Bachmannpreis Spezial

80-Jährige verarbeitet Mutterbeziehung

Der zweite Lesetag des Bachmannpreises Spezial brachte neben experimentellen Erzählformen einen Text, auf den sich die Jury einigen konnte. Die 80-jährige Helga Schubert reflektierte in „Vom Aufstehen“ über ihre Mutter-Tochter Beziehung.

Schuberts sehr wohlwollend aufgenommener Text bildete den Auftakt zu einem spannenden Lesetag. Mit Hanna Herbsts „Es wird einmal“, Egon Christian Leitners „Immer im Krieg“ und Matthias Senkels „Warenz“ wurden drei mosaikartig erzählte Texte präsentiert, welche von der Kritik durchwachsen aufgenommen wurden.

Die abschließende Lesung von Levin Westermanns Langgedicht „und dann“ spaltete die Jury in Kritiker, die der litaneihaften Form etwas abgewinnen konnten, und solche, die davon ermüdet waren. Die Diskussion über Literaturmodelle, die schon am Donnerstag intensiv geführt worden war, spielte auch am Freitag eine Rolle.

Mutterkomplex als Autofiktion

Für Schubert war ihre Lesung am Freitag eine späte zweite Chance auf den Bachmannpreis. Bereits vor vierzig Jahren war sie zum Wettlesen eingeladen worden, durfte aber nicht aus der DDR ausreisen. In ihrem Vorstellungsvideo nannte sie ihre diesjährige Einladung durch Insa Wilke einen „kleinen Sieg über diese Diktatur“. Allerdings war sie von 1987 bis 1990 selbst Teil der Jury des Wettbewerbs.

Im Text „Vom Aufstehen“ ging es um die schwierige Mutterbeziehung der Erzählerin, die sich alle biografischen Eckdaten mit Schubert teilt. Der Vorname „Helga“, das Geburtsdatum, die DDR-Biografie laden zu einer autobiografischen Lesart ein. Es ist ein schonungsloser Text, der um den Tod der 101-jährigen Mutter und die lebenslange, prägende Beziehung kreist.

Lesung von Helga Schubert

Eine grundlegende Ablehnung der Mutter gegenüber der Tochter ist zu spüren. Die Mutter erklärt der Tochter, dass sie eine Heldentat vollbracht habe, als sie die Tochter beim Einmarsch der Russen in Greifswald 1945 nicht ermordete: „Dein Großvater verlangte nämlich von mir, dass ich mich vergifte oder erschieße.“ Und weiter: „Dann muss ich ja mein Kind vorher töten, habe ich zu ihm gesagt. Das kann ich nicht. Da habe ich dich am Leben gelassen.“

„Vom Aufstehen“ ist ein starkes Stück Autofiktion, das um frühe Verletzungen und die Rettung durch Literatur erzählt. „Ich sagte zu meiner Mutter: Ich verdanke dir, dass ich lebe, es ist alles gut“, sagt die Erzählerin zur Mutter am Totenbett. Das sind auch die letzten Worte des Textes: „alles gut“.

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„Maskenspiel mit sich selbst“

Hubert Winkels war von dem Text berührt. Er entschuldigte sich zu Beginn seines Statements für die „ungute“ Distanzierung von den Autorinnen und Kritikern der DDR in vergangenen Bachmannpreis-Zeiten. Er ging darauf ein, dass die Mutter der Erzählerin von dieser stets einen literarischen Text über sie verfasst haben möchte. Die Lizenz, über die Mutter endlich schreiben zu können, nachdem diese gestorben ist, deutete Winkels als „Erfüllung des Mutter-Wunsches an die Erzählerin“ und eine gleichzeitige Befreiung von diesem Wunsch. Der Text sei ein „großes Verzeihen“.

Die Jury 2020

Hubert Winkels (D)
Klaus Kastberger (A)
Insa Wilke (D)
Nora Gomringer (D)
Michael Wiederstein (CH)
Brigitte Schwens-Harrant (A)
Philipp Tingler (CH)

Philipp Tingler, der am Donnerstag, seinem ersten Auftritt als Bachmannpreis-Juror, den Provokateur spielte, gab sich konzilianter: „Ich liebe seit heute Helga Schubert“, gestand er ein, bevor er sich kritisch äußerte. Der Text bleibe hinter dem Programm zurück, das er entwerfe, fand Tingler. Die psychologischen Möglichkeiten würden nicht ausgeschöpft, weil der Abstand zur Mutterfigur nicht groß genug sei. Er war versucht, den Text biografisch zu lesen: „Persönliche Introvertiertheit wird zum Problem, wenn es von der Innenwelt geht in die Außenwelt“, meinte er.

Klaus Kastberger fand den Vortrag gut. Für ihn war es ein autobiografischer Text. Die Autobiografie sei „keine einfache Form“ und bedinge ein „Maskenspiel mit sich selbst“, da die Autorin die Illusion erzeugen müsse, mit der Figur identisch zu sein. Auch zu einer literaturhistorischen These verleitete ihn der Text: „Es könnte doch so etwas geben wie Popliteratur in der DDR, in einer gebrochenen Form.“ An manchen Stellen fand er den Text klischeehaft, insgesamt war Kastberger aber „beeindruckt“.

Reaktionen der Jury auf Helga Schubert

Auch Brigitte Schwens-Harrant mochte den Text, das Thema war für sie „das Ende des Lebens“. Schubert treffe eine „spannende Auswahl des erzählten Lebens“. „Raffiniert gemacht“ sei die Darstellung der politischen Umstände. Es herrsche ein „grundsätzlicher Ton des Annehmens“ und Vergebens, gerade auch in den letzten Worten „Alles gut“.

Michael Wiederstein und Nora Gomringer fanden ebenfalls Gefallen an dem Text Schuberts. Gomringer sah eine „normale“ Schilderung einer Frau der Kriegsgeneration in den Beschreibungen der Mutter.

Insa Wilke habe den Text eingeladen, weil sie von ihm „angerührt war“, er habe etwas in ihr „zum Klingen gebracht“. Es gehe um „Katastrophen, aber ohne von einer Katastrophe zu erzählen“. Die Einigkeit der Jurymitglieder macht Schubert zu einer ersten wahrscheinlichen Kandidatin für einen der Preise des Wettlesens.

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Literaturtheoretisches Zwischenspiel

Tingler replizierte auf Wilkes autobiografische Lesart, dass für ihn der „fiktive Status von Romanfiguren sakrosankt“ sei, und warf der Diskussion vor, „moralisch“ zu bewerten. Er wünschte sich „keine emotionalen Kriterien, sondern objektivierbare“ in den Juryurteilen.

Wilke antwortete, dass es ein Missverständnis sei, wenn Literaturkritik autobiografische Texte nicht besprechen wolle, und erinnerte an Jorge Semprun. Sie erinnerte daran, dass mit der Rezeptionstheorie ein gesamter Theoriestrang literarische Werke von der Wirkung beim Leser her betrachte. Kastberger ermunterten Tinglers Einwürfe zu folgendem Satz: „Ich finde, Herr Tingler, Sie haben einen sehr engen Blick.“

Märchenhaftes Totengedenken

Herbst sorgte zunächst mit ihrem Präsentationsvideo für Aufsehen, in dem sie den Literaturbetrieb in Form eines Songs persiflierte. In ihrem Text „Es wird einmal“ geht es um die Beziehung der Erzählstimme, die um einen nahen Verstorbenen trauert. Der Text ist als Erinnerung an gegenseitig erzählte Geschichten strukturiert, die gegenüber dem verstorbenen „Du“ wiedererzählt werden.

Videoporträt: Hanna Herbst

Zu dem märchenhaften Ton kommt eine interessante Perspektivierung: Der Freund oder Vater – der Text bleibt hier unklar –, ein erfolgreicher Künstler, wird ausschließlich durch die Blicke und indirekte Zitierung der Erzählerin präsentiert. Erst im letzen Satz wird ihm ein direkter Dialog zugestanden. „Dieser Versuch, ein Leben zusammenzufassen, es ist etwas Fürchterliches daran“, heißt es an einer Schlüsselstelle.

Lesung von Hanna Herbst

Der Text wirft die Frage auf, in welcher Situation er erzählt wird. Möglicherweise stellt er ein imaginäres Gespräch mit dem Toten oder eine Erinnerung, um einen Text über den Verstorbenen schreiben zu können, dar.

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Pointiertes Experiment

Winkels meinte, die erzählerische Distanzierung vom Verstorbenen nehme im ersten Teil zu und falle im zweiten Teil weg. Es fehle die Außenwelt. Die Intimität des „Zweierverhältnisses“ werde zur „Hagiografie“. Er meinte, der Verstorbene sei der Vater der Erzählerin.

Kastberger fragte, warum Winkels glaubte, dass der Verstorbene der Vater sei? Mehrere Jurymitglieder suchten einen Textbeweis für oder gegen die Annahme, Kastberger schloss später, dass der Text hier sehr „offen“ sei.

Wilke empfand diesen Text als lebenskluges „Geschenk“. Der Text sei durch seine „ästhetische Großzügigkeit“ überzeugend. Der verstorbene Mensch werde in seiner Imperfektion angenommen. Tingler mutmaßte ein Experiment, auf ein ironisches Video folge ein profundes Thema. Er fand die Pointensetzung Herbsts sehr fein und plädierte dafür, den gesamten Auftritt mit Vorstellungsvideo in die Bewertung einzubeziehen.

Reaktionen der Jury auf Hanna Herbst

Wiederstein attestierte Herbst ein Talent, perfekte Bilder für Imperfektionen zu finden. Es herrsche eine Überinszenierung des Vaters, den er im Verstorbenen sah. Wiederstein bot als Lesart an, dass der Vater durch Selbstmord in der Schweiz aus dem Leben scheidet. In Richtung Kastberger, der am Donnerstag den Schweizer Kritikern das Verständnis von Dystopien abgesprochen hatte, sagte er: „Die größte Dystopie eines Schweizers ist es, unsouverän aus dem Leben zu scheiden. Deshalb ist Zürich das Mekka des Sterbetourismus.“

Kastberger schlussfolgerte: „Der Text simuliert einen literarischen Text“, und stellte eine provokante Frage zur Stilistik: „Warum muss der Erzähler oder die Erzählerin wie Yoda in Star Wars sprechen?“ Gomringer fand, Herbst verfüge über Kenntnisse der Intimitäten des Künstlerlebens. Der Text sei „eine Künstlerbiografie aus einer anderen Richtung her.“

Schwens-Harrant musste an Scheherazade denken, das Erzählen perpetuiere sich, um den Tod aufzuhalten, den Herbst dann aber geschickt einflechte. Schwens-Harrant stellte die Frage der Erzählsituation, sie dachte daran, dass der Erzähler oder die Erzählerin eine Begräbnisrede über den Verstorbenen vorbereiten würde.

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Komplexe Sozialkritik

Einen äußerst komplexen Text präsentierte Egon Christian Leitner. In „Immer im Krieg“ verbindet er verschiedene Textbausteine, die alle nur mit „Tag, Monat, Jahr“ überschrieben sind und verschiedentlich von der neoliberalen Ökonomisierung aller Gesellschaftsbereiche und einer entsolidarisierten Welt erzählen.

Lesung von Egon Christian Leitner

In Sätzen wie „So, die magersüchtige Frau ist verhungert. Habe ich heute aus der Firma erfahren. Tot. Wie und warum weiß niemand. Niemand.“ entwickelt der Text eine eindringliche Sicht auf Ungerechtigkeiten und strukturelle Gewalt, die durch eine Sprache der betriebwirschaftlichen Optimierung und Adjektive wie „falloptimiert“ verschleiert wird.

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„Kunst verträgt sich nicht mit Absicht!“

Wilke sah in dem Text eine klassische Gesellschaftskritk. Viele der Figuren seien „Figuren das Absoluten, die an Ungleichheit und Hierarchien“ glaubten. Die Struktur fand sie „mosaikhaft“, aber mit einem Überbau und „komplex“.

Tingler war gegen Leitners Text, er fand ihn „mit einem Wort total hermetisch“, es gäbe keinen Platz für Ambivalenzen, er sei voller kategorischer Meinungen und dem Beharren darauf zu wissen, was gut und was schlecht ist. „Literarisch belanglos“ resümierte er. Später in der Diskussion ergänzte er kategorisch: „Kunst verträgt sich nicht mit Absicht!“

Reaktionen der Jury auf Egon Christian Leitner

Wiederstein war anderer Meinug. Leitners Text öffne Perspektiven für Menschen, die im Sozialstaat kämpfen. Der Messecharakter der Lesung passe zum Text. Der Erzähler habe eine Haltung. Schwens-Harrant meinte, der Text stelle „die Frage nach Ökonomisierung von Menschen“.

Kastberger, der Leitner eingeladen hatte, erklärte: „Ich wollte der Welt nichts Schönes oder Wunderbares schenken, sondern einen radikalen Text vorführen.“ Er verwies auf die Tradition des statistischen Romans in der österreichischen Literatur. Nach dem Bildstatistikverfahren von Otto Neurath habe Rudolf Brunngraber „Karl und das 20. Jahrhundert“ geschrieben, in dem der Mensch definiert sei als „statistisches Element in einer Menge von Empirie“, Leitner schließe dort an.

Gomringer attestierte Leinter einen „großen Wurf“, Winkels strich hervor, dass der Text keine genauen Zuordnungen vornehme, wo die Gewalt in der Gesellschaft verortet sei. Kastberger schloss, der Text habe vielleicht ein altmodisches Thema, aber das Thema sei ungelöst. Die Wohlstandsverteilung sei noch polarisierter als zu Zeiten der sozialkritischen Literatur der 1970er Jahre. „Immer im Krieg“ sei ein „formal einzigartiger Text“.

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Jenseits der Erzählung

Matthias Senkel las nach 2012 bereits zum zweiten Mal bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur. In seinem Text „Warenz“ erkundet er die Geschichte einer gleichnamigen, fiktiven Insel. Diese ist in der Ostsee gelegen und wird diversen vermeintlichen Quellen, die aus vielen Jahrhunderten stammen und die auch in die Zukunft reichen, beschrieben.

Lesung von Matthias Senkel

Die Textteile ergehen sich in ausführlichen Schilderungen der Flora und Fauna auf Warenz sowie historischen Bezügen. Auffallend war, dass nach Herbst und Leitner der dritte Autor in Folge mit einer mosaikartigen Textstruktur experimentierte.

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„Dezentrales Erzählen“

Wilke lobte den „gewitzten Text“, er sei ein „Taschenspielertrick“ darüber, wie Geschichte entsteht, wie „historische Geschichte“ gemacht wird. Senkel betreibe ein „dezentrales Erzählen“. Kastberger begrüßte die Montagetechnik des Textes, meinte aber, Montage brauche eine Bezogenheit auf ein Gravitationszentrum. Der Text habe ihn nicht überzeugt, weil er ein solches vermisse.

Schwens-Harrant fand sehr gut gearbeitete Sätze, Senkel spanne einen Bogen von der „Eiszeit bis zur Hitze“. Sie gab Kastberger recht: „Wo ist das Gravitationszentrum?“, fragte sie.

Reaktionen der Jury auf Matthias Senkel

Winkels verteidigte den von ihm eingeladenen Text. Er bringe uns zu folgender Frage: „Ab wann sind wir bereit, so etwas wie Realität überhaupt zu unterstellen?“ Für ihn war der Text ein fruchtbares Spiel mit Konstruktionsverfahren von Literatur und Welt.

Tingler unterzog den Text, wie so oft in den ersten beiden Lesetagen, einer Fundamentalkritik: Er sei „passagenweise fast ins Koma gefallen“, der Text sei sehr „lahm“. „Was ist hier schiefgelaufen?“, fragte er sich. Man müsse durch ein „Meer von Referenzen“ schwimmen, die „Leistung des Autors“, alles „ästhetisch zusammenzubinden“, sei nicht erfolgt: „Der Text vermag es nicht, aus den Textlandschaften, die er zitiert, eine stimmige Landschaft“ zusammenzubauen.

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Additive Litanei

Der Tag endete mit Westermann. Er verlas ein Langgedicht mit dem Titel „und dann“. Darin werden additiv Sinneseindrücke aneinandergereiht. Durch die rhythmische Leseweise entwickelte der Text, der zwischen Referenzen auf große Lyriker und Naturbeschreibungen hin und her springt und Tagesabläufe des lyrischen Ich aneinanderreiht, einen starken Sog.

Lesung von Levin Westermann

Die Zeilen „und dann / geht die sonne wieder unter / und dann / geht die sonne wieder auf“ werden refrainartig wiederholt und verbinden die Tage, die das Ich erlebt. Der Text weckt Erinnerungen an biblische Texte, zum Beispiel die Aufzählungen in der Johannes-Apokalypse.

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Jurydiskussionen

Tingler verriss den Text nach Strich und Faden: In ihm zeige sich „Politkitsch, dass die Schwarte kracht“. Der Regenwald brenne, der Präsident sei böse, für Tingler ein „Kapseltext für Rückbestätigungsmilieus“, dessen parataktische Verbindung durch das ständige „und“ er „schlicht“ fand.

Reaktionen der Jury auf Levin Westermann

Andere Teile der Jury fanden Gefallen an dem „und“, so Kastberger, der daran erinnerte, dass das „und“ als Stilmittel nach Walter Benjamin als Stilmittel der barocken Allegorie fungiere. Er ortete eine „fast liturgische“ Sprache. Wilke fand die „Strenge der Form“ des Textes interessant, sie stehe „im Widerspruch zum sensiblen Ich“. Wiederstein zitierte Jose Ortega y Gasset: „und müde legt der Europäer das Buch aus der Hand“. Für ihn hätten wenige Seiten auch gereicht.

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Der Freitag bestätigte die Tendenzen des ersten Lesetages: Tingler agierte als Agent Provocateur in der Jury, wobei er aber wechselseitig auf Verbündete stieß. Die digitale Form des Bachmannpreises war äußerst unterhaltsam, wobei sie sehr stark unterstreicht, worum es bei dem Wettbewerb geht: mehr als um die Texte und Autoren um die Kritiker und die Kritik.