Peter Farrelly
AP/Invision/Chris Pizzello
Liveticker

Das waren die 91. Oscars

Die 91. Oscars sind zu Ende: „Green Book“ hat sich gegen sieben andere Filme in der Kategorie „Bester Film“ durchgesetzt. Ausgezeichnet wurden auch Alfonso Cuaron für die beste Regie, Olivia Colman als beste Hauptdarstellerin und Rami Malek als bester Hauptdarsteller. ORF.at hat die ganze Oscar-Nacht von den Red Carpets bis zum Ende der Preisverleihung begleitet.

Online seit 25. Februar 2019, 0.31 Uhr
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Erste Paradiesvögel auf Red Carpet

Hinter den Kulissen werden auf Hochtouren die letzten Vorbereitungen getroffen – und auf dem Red Carpet sind bereits die ersten Paradiesvögel gesichtet worden. Die Verleihung selbst beginnt um 2.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Dass die angepeilten drei Stunden der Show eingehalten werden, glaubt kaum jemand.

Billy Porter
AP/Invision/Richard Shotwell
Billy Porter, bekannt aus Ryan Murphys „Pose“ und „American Horror Story“ in der bislang beeindruckendsten Robe des Abends

Adrett violett: Spike Lee

Spike Lee
AP/Invison/Charles Sykes
Regisseur Spike Lee (nominiert für „BlacKkKlansman“) trägt gleich zwei Filmreferenzen am Leib: Anzug in der „Farbe Lila“ und an den Händen Ringe mit „Love“ bzw „Hate“-Aufschrift, Robert Mitchum musste sich das in „Night of the Hunter“ noch mit Filzstift aufmalen, die Ringe stammen aus Spike Lees Film „Do the right thing“

Glenn Close mit Chance auf ihren ersten Oscar

Auch Glenn Close ist schon auf dem Red Carpet – in einem eindrucksvollen goldenen Kleid. Close ist für ihre Rolle in „Die Frau des Nobelpreisträgers“ als „Beste Hauptdarstellerin“ nominiert. Es ist bereits ihre siebte Nominierung, in der Vergangenheit ist sie jedoch leer ausgegangen.

Glenn Close
Jordan Strauss/Invision/AP

Und hier der Fokus auf die Schuhe von Spike Lee

Elsie Fisher im eigens aufgebauten Neonröhren-Logo der Academy Awards

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Here’s @elsiekfisher on the #oscars red carpet.

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Maya Rudolph als „pink caped crusader“

Welche unvergesslichen Momente werden wir in dieser Oscar-Nacht erleben?

Es läuft – im Fernsehen

ORF eins berichtet bereits. Filmexperte Alexander Horwath und ORF-Kulturjournalistin Lillian Moschen erzählen Wissenswertes über die wichtigsten Filme des Abends. Etwas später gibt es Bilder vom Red Carpet, ab 2.00 Uhr wird dann die Oscar-Verleihung übertragen, die für drei Stunden anberaumt ist, aber auch länger dauern kann. Am Montag um 21.05 Uhr folgen „And the Oscar goes to – Die Highlights aus Los Angeles 2019“ in ORF eins und um 22.30 Uhr in ORF2 „kulturMontag“.

Das Problem mit der Zeit

Nicht mehr als drei Stunden soll die diesjährige Preisverleihung dauern. ein ambitioniertes Ziel für die insgesamt 24 Kategorien, in denen heute Preise vergeben werden. Im Vorfeld hat die Academy erst angekündigt, einige Preise in Werbepausen zu vergeben und im Anschluss eine kurze Zusammenfassung zu zeigen – nach großem medialen Aufschrei ist man jedoch zurückgerudert.

Ruth Carter, nominiert für das beste Kostümdesign („Black Panther“)

Pink ist die Trendfarbe des Abends

In Sozialen Netzwerken steht die Trendfarbe des Abends bereits fest: Pink sticht auf dem roten Teppich momentan besonders hervor. Neben Hellen Mirren (2006 für ihre Rolle in „The Queen“ mit einem Oscar ausgezeichnet) gibt es zahlreiche andere Stars, die Pink tragen.

Helen Mirren
APA/AFP/Mark Ralston

Adam Lambert lenkt die Blicke am Red Carpet auf sein Ohr

Amy Adams aus „Vice“ in Weiß

In „Vice – Der zweite Mann“ tritt Amy Adams mit allem, was zu den 80ern dazugehört, auf – Schulterpolster inklusive. Auf dem roten Teppich zeigt sich die als beste Nebendarstellerin nominierte Schauspielerin in Weiß.

Amy Adams
APA/AFP/Mark Ralston

Und weils so schön ist: Einmal pink geht noch

Marie Kondo
APA/AFP/Robyn Beck
Marie Kondo am roten Teppich. Wird jetzt gleich „Bohemian Rhapsody“ von der „Best Picture“-Liste entfernen, weil „it does not spark joy“.

Das Kleid von Emma Stone erinnert ein bisschen an einen Bienenstock

Charlize Theron überrascht mit neuer Frisur

Charlize Theron
APA/AFP/Getty Images/Neilson Barnard

Die Nervosität steigt

Jenifer Lopez glänzt wie eine Discokugel

Rami Malek kann es nicht fassen

In jüngeren Jahren wollte Rami Malek „nur einen Job als Schauspieler“. In seinen „wildesten Träumen“ hätte sich Rami Malek nicht vorstellen können, nun für einen Oscar nominiert zu sein. „Is this the real life?“ ist wohl die passende Textzeile aus „Bohemian Rhapsody“, jenen Film über Queen-Frontman Freddie Mercury, für den Malek heute Abend nominiert ist.

Lucy Boynton und Rami Malek
APA/AFP/Getty Images/Frazer Harrison
Malek mit seiner Freundin und „Bohemian Rhapsody“-Darstellerin Lucy Boynton

Rachel Weisz in Rot

Es gibt nicht nur halbe Feiertage, sondern auch halbe Regenmäntel: Rachel Weisz (nominiert als beste Nebendarstellerin für „The Favourite“) mit einem „Don’t look Now“-Gedächtnis-Oberteil.

Eine Gala ohne Moderator

In einer guten Viertelstunde fängt die Preisverleihung im Dolby Theatre bereits an, bis zuletzt waren Medien davon überzeugt, dass es doch noch einen Moderator oder eine Moderatorin geben könnte. Es wäre das erste Mal in 30 Jahren, dass die Gala ohne Moderation auskommt.

Lady Gaga: All is Glove

Lady Gagas Kette kostet soviel, wie Netflix für die Oscar-Kampagne von „Roma“ ausgegeben hat: 30 Millionen US-Dollar. Das Kleid ist perfekt für Stehparties, weil man sein eigenes Stehtischchen ist.

Lady Gaga
APA/AFP/Mark Ralston

Olivia Colman entgeht dem Medienrummel

In ihrer Rolle als Queen Anne in „The Favourite“ ist Olivia Colman tatsächlich eine Favoritin für die Auszeichnung in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“. Dem Rummel auf dem roten Teppich entkommt sie fast unbemerkt.

Red Carpet Dance

Moderatorenlose Oscar-Nacht 1989 beendet Karriere

Zuletzt sind die Oscars 1989 ohne Moderator ausgekommen: Während die Preisverleihung an sich ohne besondere Vorkommnisse verlaufen ist, ist vor allem die Anfangsnummer schlecht in Erinnerung geblieben. Schneewittchen, gespielt von der damals 22-jährigen Eileen Bowman, wird dabei musikalisch durch die Hollywood-Geschichte geführt – die Schauspielerin konnte nach ihrem Auftritt in der Filmwelt nicht mehr Fuß fassen.

Es ist eröffnet

Eigentlich schlimmer als Rob Lowe und das Schnewittchen anno 1989: Adam Lambert und Queen eröffnen mit einem Schulskikurs-tauglichen Mini-Medley die Oscars. Nur Christian Bale weigert sich zu „We will rock you“ rhythmisch mitzustampfen.

Die Eröffnung scheidet die Geister

„Wir sind nicht eure Moderatorinnen“

Tina Fey, Maya Rudolph und Amy Poehler erinnern daran, dass die heutige Gala ohne Moderation abläuft. Nach ein paar Witzen wird bereits der erste Preis verliehen – für die beste Nebendarstellerin. Nominiert sind:

  • Amy Adams, Vice – Der zweite Mann
  • Marina de Tavira, Roma
  • Regina King, If Beale Street Could Talk
  • Emma Stone, The Favourite – Intrigen und Irrsinn
  • Rachel Weisz, The Favourite – Intrigen und Irrsinn

Beste Nebendarstellerin: Regina King

Und damit ist der erste Preis, zwölf Minuten nach Beginn der Gala, auch schon vergeben. Der Zeitplan hält.

Es folgt der Preis für den besten Dokumentarfilm

Nominiert sind:

  • Free Solo
  • Hale County This Morning, This Evening
  • Minding the Gap
  • Of Fathers and Sons
  • RBG – Ein Leben für die Gerechtigkeit

Bester Dokumentarfilm: „Free Solo“

Gewonnen hat „Free Solo“, der im Vorfeld als aussichtsreichster Kandidat gehandelt wurde. Und bereits beim zweiten Preis hat das Orchester die Dankesrede kurz gehalten.

Amy Adams auf Leonardo DiCaprios Spuren

Amy Adams ist heute bereits zum siebten Mal für einen Oscar nominiert gewesen und wieder leer ausgegangen – damit hat sie offenbar den Kurs von Leonardo DiCaprio eingeschlagen und ihn überholt. Er war fünf Mal nominiert, ehe er im sechsten Anlauf 2016 den Oscar für „The Revenant“ gewonnen hat.

Der letztjährige Moderator Jimmy Kimmel meldet sich aus dem Off

Nur drei Nominierte bei Make-up und Frisuren

Nominiert sind:

  • Border
  • Maria Stuart, Königin von Schottland
  • Vice – Der zweite Mann

Bestes Make-up: „Vice“

Der Oscar für „Best Make Up“ geht – wie erwartet an „Vice“. Aus Christian Bale wurde Dick Cheney – auf noch großartigere und überzeugendere Weise als letztes Jahr Gary Oldman für „Darkest Hour“ in Winston Churchill verwandelt wurde.

Oscar-verdächtige Moderation für das „beste Kostüm“

In aufwendigen Kostümen präsentieren Melissa McCarthy und Brian Tyree Henry den Oscar für das beste Kostümdesign.

Melissa McCarthy und Brian Tyree Henry
AP/Invision/Chris Pizzello

Nominiert sind:

  • The Ballad of Buster Scruggs
  • Black Panther
  • The Favourite – Intrigen und Irrsinn
  • Mary Poppins’ Rückkehr
  • Maria Stuart, Königin von Schottland

Bestes Kostümdesign: Black Panther

All Hail, Wakanda: Die zweifach nominierte Sandy Powell („The Favourite“, „Mary Poppins Returns“) geht leer aus, dafür wird Geschichte gemacht: Ruth Carter wird für die „Afrofuturismus trifft auf Einflüsse von afrikanischen tribes trifft Street Art“-Kostüme für „Black Panther“ ausgezeichnet. The times are changing: Ein Superheldenfilm wird mit einem Oscar ausgezeichnet, aber noch wichtiger: In dieser Kategorie gewinnt zum ersten Mal eine schwarze Frau.

Vier Preise sind vergeben, 20 weitere folgen

Auch ohne Moderation und mit einem Orchester, das Dankesreden gezielt bremst, sind die Oscars diesmal noch nicht spürbar schneller als in den Vorjahren. Nach 35 Minuten sind vier Preise vergeben – 20 stehen noch aus. Mit Musikeinlagen und Clip-Shows könnte es doch noch eng werden.

Bühne der Oscar-Verleihung
Reuters/Mike Blake

Es folgt der Preis für „Bestes Szenenbild“

Noch eine Möglichkeit für „Black Panther“, einen Oscar zu gewinnen. Nominiert sind:

  • Black Panther
  • The Favourite – Intrigen und Irrsinn
  • Aufbruch zum Mond
  • Mary Poppins’ Rückkehr
  • Roma

Bestes Szenenbild: „Black Panther“

Und gleich noch ein Preis für „Black Panther“ – Hannah Beachler und Hay Hart haben mit dem Produktionsdesign für „Black Panther“ wesentlich dazu beigetragen, mit diesem Film und dem fiktiven Staat „Wakanda“ ein Bild von Afrika auf die Leinwand zu bringen, das sich radikal von allen bisherigen Darstellungen unterscheidet. Hannah Beachler liest jetzt die Rede von ihrem Handy ab, das mildert den Pathos ein bisschen.

Gratulationen für Hannah Beachler und die Black Power

Hannah Beachler
AP/Invision/Chris Pizzello

„Beste Kamera“ nicht in der Werbepause

Einer der Preise, die in der Werbepause verliehen werden sollte: Jener für die „Beste Kamera“. Nominiert sind:

  • Cold War – Der Breitengrad der Liebe, Lukasz Zal
  • The Favourite – Intrigen und Irrsinn, Robbie Ryan
  • Never Look Away, Caleb Deschanel
  • Roma, Alfonso Cuaron
  • A Star Is Born, Matthew Libatique

Beste Kamera: Alfonso Cuaron für „Roma“

Tyler Perry vergibt den Oscar für „Best Cinematography“ und verdienterweise bekommt Alfonso Cuaron jetzt den ersten Preis heute Abend – und wohl nicht den letzten. Cuaron ist nicht nur als Kameramann, sondern auch als Regisseur und Drehbuchautor von „Roma“ nominiert. Die Kamera des schwarz/weiss-Dramas ist eine erstaunliche Choreografie von horizontalen Schwenks.

Tyler Perry und Alfonso Cuaron
APA/AFP/Getty Images/Kevin Winter

Die erste musikalische Nummer des Abends

Abgesehen vom Queen-Medley zu Beginn. Jennifer Hudson singt „I’ll Fight“ aus dem Film „RBG“, der als bester Song nominiert ist. Ursprünglich hätte der Song nicht während der Zeremonie gespielt werden sollen – der Plan der Akademie war es, nur zwei Songs aus der Kategorie aufführen zu lassen. Doch auch hier ist man letztendlich zurückgerudert.

Jennifer Hudson
AP/Invision/Chris Pizzello

Explodierende Suche nach James Baldwin

Fun Fact: Nach der Dankesrede von Regina King ist die Suche auf Google nach James Baldwin sprunghaft angestiegen.

Rätselkategorie „Tonschnitt“

Der Oscar für den besten Tonschnitt würdigt die gesamte Tongestaltung („Sound Design“). Darin enthalten sind etwa Soundeffekte, letztlich aber alle akustischen Elemente des Films, jedoch nicht die Abstimmung der einzelnen Komponenten aufeinander, für die es einen eigenen Oscar – für den besten Ton – gibt. Für das beste Rascheln, Krachen und Rumsen wurde 2018 das Zweiter-Weltkrieg-Drama „Dunkirk“ ausgezeichnet.

Nominiert sind:

  • Black Panther
  • Bohemian Rhapsody
  • Aufbruch zum Mond
  • A Quiet Place
  • Roma

Bester Tonschnitt: „Bohemian Rhapsody“

Es ist der erste Preis des Abends für Bohemian Rhapsody". Insgesamt ist der Film fünf Mal nominiert.

Das macht den besten Ton aus

Bei der Kategorie „Bester Ton“ geht es, im Gegensatz zum Tonschnitt, um die Tonmischung. Das ist wichtig bei Dialogen: Schauspielerinnen und Schauspieler müssen gut verständlich sein, Hintergrundgeräusche entsprechend wirklich im Hintergrund sein. Der Einsatz von Lautstärke kann in vielen Fällen die Stimmung beeinflussen – vor allem in lauten Actionszenen ist der Mischprozess oft spürbar.

Nominiert sind:

  • Black Panther
  • Bohemian Rhapsody
  • Aufbruch zum Mond
  • Roma
  • A Star Is Born

Bester Ton: „Bohemian Rhapsody“

Das ist damit der zweite Preis für die Freddie-Mercury-Hommage.

John Warhurst und Nina Hartstone
AP/Invision/Chris Pizzello

Der Zwischenstand auf der Oscar-Stricherlliste

Acht Preise sind bereits vergeben

Das Orchester gibt den Takt vor: Nach einer Stunde sind acht Preise vergeben, die TV-Produzentinnen und -Produzenten können kurz erleichtert aufatmen, das anvisierte Ziel von drei Stunden ist noch erreichbar.

Der beste fremdsprachige Film wird jetzt ausgezeichnet

Präsentiert wird der Preis von Angela Bassett und Javier Bardem, der auf Spanisch moderiert – es gibt Untertitel.

Nominiert sind:

  • „Capernaum“, Libanon
  • „Cold War – Der Breitengrad der Liebe“, Polen
  • „Never Look Away“, Deutschland
  • „Roma“, Mexiko
  • „Shoplifters“, Japan

Zweiter Oscar für „Roma“

„Roma“ wird als „bester fremdsprachiger Film“ ausgezeichnet – ist aber auch noch in der Köniskategorie „Best Picture“ nominiert. Alfonso Cuaron erzählt in seinem s/w-Epos von seiner eigenen Kindheit, vor allem aber vom Leben einer Hausangestellten einer Mittelstands-Familie im Mexiko Anfang der 1970er Jahre.

Alfonso Cuaron
APA/AFP/Valerie Macon

Wenn der Vater mit dem Sohn

Supercalifragi…

Der nächste nominierte Song: Bette Midler singt „The Place Where Lost Things Go“ aus dem Film „Mary Poppins’ Rückkehr“. Midler selbst war zwei Mal für einen Oscar nominiert: 1982 und 1990.

…listicexpialigetisch

Standing Ovations für Midler – auch Keegan-Michael Keys Auftritt für die Anmoderation mit fliegendem Regenschirm wurde eifrig beklatscht.

Bette Midler
APA/AFP/Getty Images/Kevin Winter

Bei Mary Poppins darf der Regenschirm nicht fehlen

Michael Keaton präsentiert den „Besten Schnitt“

Nominiert sind:

  • BlacKkKlansman
  • Bohemian Rhapsody
  • The Favourite – Intrigen und Irrsinn
  • Green Book – Eine besondere Freundschaft
  • Vice – Der zweite Mann
Michael Keaton
AP/Invision/Chris Pizzello

Bester Schnitt: „Bohemian Rhapsody“

In allen Kategorien, in denen „Bohemian Rhapsody“ nominiert ist, hat der Film bisher gewonnen. Übrig sind noch „Bester Hauptdasrsteller“ und „Bester Film“. Der im Vorfeld lange als Favorit gehandelte „Favourite“ ist bisher leer ausgegangen.

Eine große Kategorie folgt: „Bester Nebendarsteller“

Noch-„James Bond“ Daniel Craig und Charlize Theron präsentieren den Preis.

Nominiert sind:

  • Mahershala Ali, Green Book – Eine besondere Freundschaft
  • Adam Driver, BlacKkKlansman
  • Sam Elliott, A Star Is Born
  • Richard E. Grant, Can You Ever Forgive Me?
  • Sam Rockwell, Vice – Der zweite Mann
Daniel Craig und Charlize Theron
AP/Invision/Chris Pizzello

Oscar für Mahershala Ali

Mahershala Ali (bereits mit einem Oscar für „Moonlight“ ausgezeichnet) wird als bester Nebendarsteller für den gutgemeinten, aber tranigen und problematischen „Green Book“ ausgezeichnet, in dem er den Pianisten Don Shirley spielt, der in den 1960er Jahren durch den Süden der USA reist, um Konzerte zu geben. Dem Film wurde vorgeworfen, ein „Feelgoodmovie“ über Rassismus zu sein und dass Alis Rolle nicht mehr sei, als der Stereotyp des „Magical Negro“.

Mahershala Ali
APA/AFP/Valerie Macon

Die bisher größte Ausbeute für „Bohemian Rhapsody“

Es folgt der beste Animationsfilm

Im Vorfeld sind „Spider-Man“ große Chancen eingeräumt worden. Der Film ist kurz nach Marvel-Chef Stan Lees Tod veröffentlicht worden. Wie üblich für Filme aus dem Marvel-Universum gibt er darin jedoch noch ein kurzes Cameo – als Verkäufer in einem Comicgeschäft.

  • Die Unglaublichen 2
  • Isle of Dogs – Ataris Reise
  • Mirai – Das Mädchen aus der Zukunft
  • Chaos im Netz
  • Spider-Man: A New Universe

Bester Animationsfilm: „Spider-Man: A New Universe“

Und noch ein Superheldenfilm, der an diesem Abend ausgezeichnet wird. Der Marvel-Film erzählt gleich sechs verschiedene Origin-Storys aus dem Marvel-Universum – und bleibt dabei auch für Uneingeweihte verständlich.

Damit geht Pixar gleichzeitig leer aus – die nächste Chance gibt es aber schon in der nächsten Kategorie.

Western-Stimmung auf der Bühne

„When a Cowboy Trades His Spurs for Wings“, eine Nummer aus dem Coen-Brüder-Western „The Ballad of Buster Scruggs“, ist die nächste Musikeinlage. Der Film ist drei Mal nominiert – beim „besten Kostüm“ ist er jedoch bereits leer ausgegangen.

David Rawlings und Gillian Welch
APA/AFP/Getty Images/Kevin Winter

Spike Lee mit bester Laune

Eine der noch offenen Fragen: Kann Spike Lee heute seinen ersten Oscar mit nach Hause nehmen? Es wäre auch der erste Oscar für einen schwarzen Regisseur.

So kurz ist kurz

Preise gibt es für den besten animierten Kurzfilm, den besten Dokumentarkurzfilm und den besten Kurzfilm. Was „kurz“ bedeutet, bestimmt die Akademie: Momentan ist die Anforderung für die Filme eine Laufzeit von unter 40 Minuten inklusive Abspann. In der Vergangenheit war auch die Filmrolle selbst der Maßstab: Bis in die 1950er wurden „One-Reeler“ und „Two-Reeler“ separat ausgezeichnet – eine Rolle ist in etwa 600 Meter lang, was einer Laufzeit von 18 Minuten entspricht.

Nächste Chance für einen Pixar-Film

Fixstarter in der Kategorie der besten animierten Kurzfilme waren in den vergangenen Jahren Filme des Disney-Studios Pixar: 2016 hat es eine Nominierung gegeben, 2017 den Sieg, 2018 noch eine Nominierung. Folgt man dem Muster, könnte „Bao“, der im Vorprogramm des vorher leer ausgegangenen „Incredibles 2“ gelaufen ist, in wenigen Augenblicken noch eine Trophäe ergattern. „Bao“, die rührende Geschichte einer Germteigtasche, ist der erste Pixar-Film, bei dem eine Frau Regie führt.

Bester animierter Kurzfilm: „Bao“

Die herzige Germteigtasche rettet den Abend für Pixar.

Wayne’s World! Wayne’s World! Party time! Excellent!

Es geht Schlag auf Schlag

Ohne Wechsel der Präsentatoren geht es jetzt um den besten Dokumentarkurzfilm. Nominiert sind:

  • Black Sheep
  • End Game
  • Lifeboat
  • A Night at the Garden
  • Period. End of Sentence.

Doku über Menstruation

Der Oscar für „Best Documentary Short“ geht an „Period. End of Sentence“, ein Film, der sich um Frauen dreht, die sich in Indien gegen die Stigmatisierung von Menstruation einsetzen und Frauen Zugang zu Tampons und Binden verschaffen wollen. Ein Mitglied der Academy meinte in einem anonymen Interview, dass er für diesen Film nicht abstimmen würde, weil er das Thema „eklig“ finden würde.

Panik!

Awkwafina und John Mulaney sorgen für einen der gelungenen Schnappschüsse des Abends.

91 Jahre Spezialeffekte

Schon 1928 ist erstmals ein Oscar für Special Effects vergeben worden. Damals hat „Wings“ gewonnen, ein US-Stummfilm, der im Ersten Weltkrieg spielt. Mit Luftaufnahmen und aufwendigen Kampfszenen hat der Film damals für Aufsehen gesorgt.

Seit 1963 gibt es getrennte Preise für visuelle Effekte und den besten Tonschnitt – im Vorjahr hat „Blade Runner 2049“ gewonnen.

Die zweite Stunde neigt sich dem Ende zu

14 Oscar-Statuen wurden bereits vergeben. Das heißt, dass den übrigen zehn Preisen jeweils sechs Minuten bleiben, Musikeinlagen inklusive. Diese Oscar-Zeremonie wird die anberaumten drei Stunden wohl doch nicht einhalten können.

Es folgt der Preis für die besten Spezialeffekte

Nominiert sind:

  • Avengers: Infinity War
  • Christopher Robin
  • Aufbruch zum Mond
  • Ready Player One
  • Solo: A Star Wars Story

Beste visuelle Effekte: „First Man“

„First Man“, Damien Chazelles Film über Neil Armstrong mit Ryan Gosling in der Hauptrolle, der ansonsten bei den Oscars übergangen worden ist, wird mit dem Oscar für „Best Visual Affects“ ausgezeichnet.

„Shallow“

Jetzt kommt der Moment, vor dem sich Bradley Cooper so gefürchtet hat: Er singt mit Lady Gaga „Shallow“ aus Coopers Regie-Debüt „A Star is Born“. Lady Gaga mit Hitchcock-verdächtigem Haarknödel sitzt am Klavier.

Lady Gaga und Bradley Cooper
APA/AFP/Getty Images/Kevin Winter

Es folgt der beste Kurzfilm

Die letzte „kurze“ Kategorie. Wie sich das auf den Zeitplan auswirkt, ist noch unklar.

Nominiert sind:

  • Detainment
  • Fauve
  • Marguerite
  • Mother
  • Skin

„Fox Searchlight, we love you“

Das war viel Euphorie für das Filmstudio des neuen besten Kurzfilms „Skin“. Definitiv die bisher lauteste Rede des Abends.

Jaime Ray Newman, Krysten Ritter und Kiki Layne
AP/Invision/Chris Pizzello

Schreibt Lady Gaga heute Geschichte?

Lady Gaga ist die erste, die im selben Jahr sowohl für die beste Hauptdarstellerin als auch für den besten Song nominiert ist.

Jetzt geht es um die Drehbücher

Zuerst die Originaldrehbücher, nominiert sind:

  • The Favourite – Intrigen und Irrsinn, Deborah Davis and Tony McNamara
  • First Reformed, Paul Schrader
  • Green Book – Eine besondere Freundschaft, Nick Vallelonga, Brian Currie, and Peter Farrelly
  • Roma, Alfonso Cuaron
  • Vice – Der zweite Mann, Adam McKay

Oscar für „Green Book“

„Green Book“ wird mit dem Oscar für „Best Original Screenplay“ ausgezeichnet, hier hat sich die Academy für eine klassische Oscar-Geschichte entschieden, ein Narrativ über die transformative Kraft einer Freundschaft.

Es wird hastig

Gleich im Anschluss wird jetzt das beste adaptierte Drehbuch ausgezeichnet – Zeit für Pausen gibt es keine mehr.

Nominiert sind:

  • The Ballad of Buster Scruggs, Joel Coen and Ethan Coen
  • BlacKkKlansman, Charlie Wachtel, David Rabinowitz, Kevin Willmott, and Spike Lee
  • Can You Ever Forgive Me?, Nicole Holofcener and Jeff Whitty
  • If Beale Street Could Talk, Barry Jenkins
  • A Star Is Born, Eric Roth, Bradley Cooper, and Will Fetters

Bestes adaptiertes Drehbuch: „BlacKkKlansman“

Und endlich ein Oscar für „BlacKkKlansman“ – für „Best Adapted Screenplay“, basierend auf dem gleichnamigen Roman, der die wahre Geschichte des schwarzen Cops Ron Stallworth erzählt, der in den 1970er Jahren den KuKluxKlan infiltriert hat. Spike Lee springt vor Freude auf und umarmt Presenter Samuel L. Jackson.

Spike Lee pfeift auf die Zeit

„Do not turn the motherfucking clock on“ – Zeitbegrenzung hin oder her, Spike Lee will sich bei seiner Dankesrede nicht unterbrechen lassen. Die Zeit nützt er, um auf die kommenden Präsidentschaftswahlen in den USA im nächsten Jahr hinzuweisen: „Let’s do the right thing“, so sein Appell.

Spike Lee
APA/AFP/Valerie Macon

Die Oscars werden musikalisch

Die beste Filmmusik wird jetzt ausgezeichnet. Zuerst gibt es Schnipsel aus „Der Weiße Hai“ und „Titanic“, dieses Jahr sind jedoch andere Filme nominiert:

  • Black Panther
  • BlacKkKlansman
  • If Beale Street Could Talk
  • Isle of Dogs
  • Mary Poppins’ Rückkehr

Beste Filmmusik: Dritter Oscar für „Black Panther“

Und schon wieder gewinnt „Black Panther“ – im Gegensatz zu einigen bisher leer ausgegangen Favoriten überrascht der Superheldenfilm diesen Abend.

Ein Freudensprung der Sonderklasse

Das ist Energie: Spike Lee springt Samuel L.Jackson in die Arme.

Und noch mehr „Black Panther“

Jetzt steht Chadwick Boseman selbst auf der Bühne und präsentiert den besten Filmsong. Auch hier ist „Black Panther“ nominiert:

  • „All the Stars“, Black Panther
  • „I’ll Fight“, RBG – Ein Leben für die Gerechtigkeit
  • „The Place Where Lost Things Go“, Mary Poppins’ Rückkehr
  • „Shallow“, A Star Is Born
  • „When a Cowboy Trades His Spurs for Wings“, The Ballad of Buster Scruggs

Oscar für „Shallow“

Ein Trost-Oscar für „A Star is Born“, der Song „Shallow“, geschrieben von Lady Gaga und Pop-Wunderwuzzi Mark Ronson wird als bester Song ausgezeichnet. „It’s not about winning, it is about not giving up“, so Lady Gaga in ihrer Dankesrede. Bradley Cooper klatscht, Lady Gaga weint.

Lady Gaga und Mark Ronson
AP/Invision/Chris Pizzello

In Memoriam

Die Academy gedenkt ihrer im Vorjahr verstorbenen Mitglieder. Gefehlt hat Regisseur Stanley Donen, der am 21. Februar 94jährig verstorben ist und Hollywood-Klassiker wie „Charade“ und „Singing in the Rain“ inszeniert hat.

Begeisterung für Lady Gaga

Noch vier Kategorien

Während die Oscar-Übertragung in den USA in der Werbepause ist, ein kurzer Blick auf die Uhr: Knapp 20 Minuten bleiben von den anvisierten drei Stunden noch übrig. Die vier wichtigsten Kategorien stehen jedoch noch aus. Als nächstes wird der beste Hauptdarsteller ausgezeichnet.

Kappen und Brooklyn

„We were both raised in Brooklyn and we both love hats“ – Barbara Streisand hält eine kleine Laudatio auf Spike Lees „BlacKkKlansman“

Fünf beste Hauptdarsteller zur Wahl

„Bohemian Rhapsody“ könnte sich zum Sieger des Abends entwickeln, wenn Rami Malek seine Erfolgsserie fortsetzt – er hat mit seiner Schauspielleistung bereits bei anderen Preisen: Golden Globe, BAFTA, und den Preis der Screen Actors Guild hat er bereits in der Tasche.

Alle Nominierten:

  • Christian Bale, Vice – Der zweite Mann
  • Bradley Cooper, A Star Is Born
  • Willem Dafoe, Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit
  • Rami Malek, Bohemian Rhapsody
  • Viggo Mortensen, Green Book – Eine besondere Freundschaft

Rami Malek gewinnt

Damit ist „Bohemian Rhapsody“ bei den Oscars voran.

Oscar für Rami Malek

Und dann passiert es: Rami Malek wird als bester Schauspieler ausgezeichnet für seine Darstellung von Freddie Mercury in „Bohemian Rhapsody“, eine Auszeichnung fürs falsche Zähne tragen und die Lippen zu Queen-Songs bewegen. „Ich war vielleicht nicht die offensichtliche Wahl, aber im Endeffekt hat es geklappt“, so Malek.

Rami Malek
AP/Invision/Chris Pizzello

Rami Malek und die Zahnprothese

Die Nacht steuert auf den Höhepunkt zu

Als nächstes wird bereits die beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Dann fehlen nur noch Regie und der beste Film.

Bei den Schauspielerinnen hat Olivia Colman lange Zeit als Favoritin gegolten, „The Favourite“ ist jedoch bisher leer ausgegangen. Nominiert sind auch Lady Gaga und Yalitza Aparicio, deren Filme besser abgeschnitten haben. Glenn Close könnte unterdessen ihren ersten Oscar nach sieben Nominierungen gewinnen.

Frances McDormand und Sam Rockwell präsentieren den drittletzten Preis, nominiert sind:

  • Yalitza Aparicio, Roma
  • Glenn Close, Die Frau des Nobelpreisträgers
  • Olivia Colman, The Favourite – Intrigen und Irrsinn
  • Lady Gaga, A Star Is Born
  • Melissa McCarthy, Can You Ever Forgive Me?

Oscar für Coleman

Große Überraschung! Hier galt Glenn Close als Favoritin, doch Olivia Coleman, die in Yorgos Lanthimos „The Favourite“ bravourös Queen Anne spielt, wird ausgezeichnet und meint „This is genuinly quite stressful“ und „this is not gonna happen again“

Olivia Colman
AP/Invision/Chris Pizzello

Die anschließenden Sendungen…

Während die erste große Überraschung des Abends hohe Wellen schlägt, gehen die Oscars in den USA in die nächste Werbepause und sprengen damit den Zeitplan. Gerade jetzt gewinnt die Show jedoch deutlich an Fahrt.

Kein Glück für Glenn Close

Der vorletzte Preis des Abends

Die beste Regie wird jetzt ausgezeichnet – im Gegensatz zum Vorjahr ist keine Frau nominiert.

Nominiert sind:

  • BlacKkKlansman, Spike Lee
  • Cold War – Der Breitengrad der Liebe, Pawel Pawlikowski
  • The Favourite – Intrigen und Irrsinn, Yorgos Lanthimos
  • Roma, Alfonso Cuaron
  • Vice – Der zweite Mann, Adam McKay

Oscar für Alfonso Cuaron

Guillermo del Toro, letztes Jahr ausgezeichnet als bester Regisseur für „The Shape of Water“ vergibt den Preis für die beste Regie. Gestern hatte er noch Fieber, erzählt er, heute steht er hier. Und del Toros Landsmann Alfonso Cuaron nimmt seinen vierten Oscar entgegen (den zweiten heute Abend) und wird für seinen persönlichen Film „Roma“ ausgezeichnet. Damit ist Netflix jetzt endgültig ein Hollywood-Player.

Das große Finale

Das Kuvert ist in der Hand von Julia Roberts, die gleich den besten Film der diesjährigen Oscars verkünden wird. Nominiert sind acht Filme:

  • Black Panther
  • BlacKkKlansman
  • Bohemian Rhapsody
  • The Favourite – Intrigen und Irrsinn
  • Green Book – Eine besondere Freundschaft
  • Roma
  • A Star Is Born
  • Vice – Der zweite Mann
Julia Roberts
AP/Invision/Chris Pizzello

Einer geht noch!

„Green Book“ als bester Film ausgezeichnet

„Green Book“ gewinnt

Und Endspurt: Julia Roberts, pretty in pink, vergibt den letzten Oscar – und großes Staunen: „Green Book“ wird ausgezeichnet. Über Peter Farrellys Film über die Freundschaft zwischen einem schwarzen und einem weißen Mann gab es viele Kontroversen, die Familie von Don Shirley, der Pianist, den Mahershala Ali im Film porträtiert, nannte „Green Book“ eine „Symphony of Lies“.

Verschwörungstheorien

Die 91. Oscars sind zu Ende

Mangels Moderation beendet Julia Roberts als letzte auf der Bühne die Live-Übertragung der 91. Oscar-Verleihung. Nach drei Stunden und 20 Minuten ist die Preisverleihung ohne Preisregen für die großen Favoriten ausgegangen. Großer Sieger des Abends ist wohl „Bohemian Rhapsody“ mit vier Auszeichnungen – bei lediglich fünf Nominierungen.

Das Sandwich des Abends

Die Zahlen zur Oscar-Nacht

Großer Gewinner ist tatsächlich „Bohemian Rhapsody“: Vier Preise gehen an die Queen-Hommage, für den besten Schnitt, den besten Ton, den besten Tonschnitt und den besten Hauptdarsteller.

Dahinter teilen sich gleich drei Filme den zweiten Platz: „Roma“ (beste Regie, beste Kamera, bester fremdsprachiger Film), „Green Book“ (bester Film, bestes Originaldrehbuch und bester Nebendarsteller) und „Black Panther“ (bestes Szenenbild, beste Musik, bestes Kostümdesign).

Unverändert bleibt damit auch die ewige Bestenliste: Mit „Roma“ und „The Favourite“ hat es zwei Filme mit jeweils zehn Nominierungen gegeben.

Grafik zu den Oscars – Filme
Grafik: ORF.at

Das waren die Oscars in ORF.at

Und damit geht der ORF.at-Liveticker zur 91. Oscar-Verleihung zu Ende. Es bleibt abzuwarten, wie die zahlreichen Neuerungen – allen voran das spürbare Fehlen der Moderation – beim Publikum angekommen sind. Der große Umbruch durch einen Netflix-Film in der Kategorie für den besten Film ist jedenfalls ausgeblieben.