Alles Walzer!
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Liveticker

Das war der Opernball 2019

„Alles Walzer“ hat es wieder in der Wiener Staatsoper geheißen. Mit einer gelungenen und berührenden Eröffnung startete der 63. „Ball der Bälle“. Die Gäste drängten sich auf dem Parkett und genossen sichtlich das große Sehen und Gesehen werden. ORF.at war direkt im Geschehen dabei. ORF2 übertrug live.

Online seit 28. Februar 2019, 19.59 Uhr
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Innenansicht der Oper vor Beginn des Balls
ORF.at/Roland Winkler
Ruhe vor dem Ansturm

Obamas Schwester in Präsidentenloge

Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat gemeinsam mit seiner Frau Doris Schmidauer Aum Obama als Ehrengast geladen. Die Halbschwester von Ex-US-Präsident Barack Obama fördert mit ihrer Stiftung „Sauti Kuu“ Jugendliche in Afrika. Wenige Stunden vor dem Ball empfing Van der Bellen Obama in der Hofburg.

Große Tradition fürs Wohnzimmer

Bewährte Traditionen sind beim Opernball ganz groß – bewährt und schon Tradition sind auch Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz als launig kommentierende TV-Auskenner. Dazu kommen Mirjam Weichselbraun, Barbara Rett und Alfons Haider, die sich ins Ballgewühl stürzen und Promis interviewen – und so allen, die den Ball gemütlich zu Hause im ORF verfolgen, Wichtiges – und natürlich auch Belangloses – live zeigen.

Die Wiener Staatsoper vor dem Opernball
ORF.at/Christian Öser
Der Red Carpet ist für die Gäste bereit

Von vorn und von der Seite

Langsam, aber sicher steigt die Spannung in der Staatsoper: Die letzten Vorbereitungen sind getroffen, Debütantinnen und Debütanten warten in der Oper auf ihren Auftritt. Doch bis sie loslegen können, dauert es noch: Erst müssen die Gäste über den Red Carpet – und die Seiteneingänge – eintreffen.

Lugner und Macpherson bereit für den Ball

V.l.n.r.: Opernballgast Elle Macpherson mit Richard Lugner und Begleitung Moni
APA/Herbert P. Oczeret
Lugners Gast Elle Macpherson mit dem Daueroperngast und Begleitung

In Kürze wird man nichts mehr vom Parkettboden sehen

Musikalischer Empfang am roten Teppich

Am Roten Teppich nimmt erstmals eine Truppe der Gardemusik die Opernballgäste musikalisch in Empfang. Auf dem Programm stehen Märsche aus der Zeit der Eröffnung der Staatsoper vor 150 Jahren. Beim Eintreffen von Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen spielt die Kapelle schließlich „O Du mein Österreich“.

Große Tradition fürs Wohnzimmer

Bewährte Traditionen sind beim Opernball ganz groß – bewährt und schon Tradition sind auch Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz als launig kommentierende TV-Auskenner. Dazu kommen Mirjam Weichselbraun, Barbara Rett, Nina Kraft und Alfons Haider, die sich ins Ballgewühl stürzen und Promis interviewen – und so allen, die den Ball gemütlich zu Hause im ORF verfolgen, Wichtiges – und natürlich auch Belangloses – live zeigen.

Die ORF-Moderatoren des Opernballs
ORF.at/Roland Winkler

Beziehungspflege im Logengewühl

Von der Politik wird der Ball gern genutzt, um in den Logen, wo man zwangsläufig auf Tuchfühlung geht, Beziehungen zu pflegen. Kanzler Sebastian Kurz hat den nordmazedonischen Regierungschef Zoran Zaev zu Gast, Vizekanzler Heinz-Christian Strache den serbischen Außenminister Ivica Dacic und den ungarischen Kanzleramtsminister Gergely Gulyas.

Von den Aufbauarbeiten in die Präsidentenloge

Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat sich akribisch auf den Ball vorbereitet und schon am Dienstag die Umbauarbeiten in der Staatsoper besucht.

Kneissl mit Traina

Kneissl lud den tschechischen Außenminister Tomas Petricek ein. Mitbringen wird sie außerdem den US-Botschafter in Wien, Trevor Traina. Traina hatte unlängst den Besuch von Kanzler Sebastian Kurz bei US-Präsident Donald Trump eingefädelt.

Wir freuen uns auf die Quadrille wie im Jahr 1898

Blumenschmuck – noch intakt

Blumenschmuck in der Oper
ORF.at/Roland Winkler
Der reiche Blumenschmuck wird am Ende des Balls gern zum Raub von Gästen

Tanzverbot am ersten „Opernball“

Der Wiener Opernball fand erstmals 1877 als Hofopern-Soiree statt. Da Kaiser Franz Joseph I. „tumultartige Zustände“ wie bei den wilden Pariser Opernbällen fürchtete, erließ er ein offizielles Tanzverbot. Das hielt sich aber nicht lange. Denn als Johann Strauss (Sohn) zusammen mit seinem Bruder Eduard Strauss die Opernsoiree-Polka aufführten, wurden alle Sessel zur Seite geräumt und … getanzt!

Tradition II

Für all jene, denen zu viele Traditionen abhandenkommen, ist die Staatsoper heute Abend wieder ein Refugium: Auf einen Maturaball kann man schon auch mal in Jeans auftauchen – aber „no way“, heißt es da beim Opernball: Bodenlanges Abendkleid für Damen, schwarzer Frack für Herren – bei der Kleiderordnung fährt die sprichwörtliche Eisenbahn drüber, selbst für Lugner.

Gulaschgewürz und Opernzuckerl

Ein Besuch des Opernballs kann mit einigen tausend Euro zu Buche schlagen. Doch die Besucherinnen und Besucher bekommen auch Gimmicks. Bei der 63. Ausgabe etwa Opernzuckerl oder ein Gulaschgewürz – mehr dazu in wien.ORF.at.

Der Opernball und die Demos

Heuer ist zwar keine Demonstration gegen den Opernball angemeldet, allerdings findet heute wie jede Woche die Donnerstagsdemo statt, diesmal in Wien-Meidling. Und das ganz ohne Verweis auf den Staatsball.

Hier geht’s lang

Staatsoperndirektor Dominique Meyer auf der Festsiege
APA/Helmut Fohringer
Operndirektor Dominique Meyer zeigt den Weg. So gemütlich wird es auf der Feststiege in wenigen Minuten nicht mehr sein.

Tiara by Versace

Keine Geringere als Modeikone Donatella Versace hat die Tiara für die Debütantinnen entworfen. Thema der Tiara (ja, auch Tiaren haben Themen) war Richards Wagners Oper „Das Rheingold“. Und um die Schlüsselszene entsprechend darstellen zu können, hat es gerade einmal 380 Swarovski-Kristalle gebraucht.

600 Sektkübel vorbereitet

Der Sekt ist bereits eingekühlt
ORF.at/Roland Winkler
Insgesamt kommen heute Abend 600 Sektkübel zum „Einsatz“. Prost!

Zahlen bitte!

5.150 Ballgäste trinken heute über 1.300 Flaschen Sekt und Champagner, 900 Flaschen Wein und 900 Flaschen Bier. Während sie 2.500 Paar Würstel (also 5.000!) und 1.300 Gulaschsuppen essen, spielen im Hintergrund 150 Musiker und Musikerinnen auf.

Doch der Spaß hat seinen Preis: Allein die Eintrittskarte kostet heuer 315 Euro. Wer eine Loge möchte, muss dafür zwischen 13.300 und 23.600 Euro zahlen – Eintrittskarte und Kulinarik sind im Preis aber nicht enthalten. Ein Tischplatz für zwei Personen ist schon um 210 Euro zu haben, für einen ganzen Tisch sind zwischen 420 und 1.260 Euro zu bezahlen.

Wer kann Peter Klien helfen?

Conchita bei Justizminister

Justizminister Josef Moser hat seine albanische Amtskollegin Etilda Gjonaj zu Gast. Für mehr Aufsehen in Mosers Loge dürfte Conchita sorgen. Sie war zuletzt am Grazer Tuntenball mit neuem Look aufgetreten.

Conchita am Tuntenball
ORF
Das Grazer Kleid könnte heute Abend etwas zu viel Haut zeigen

Netrebko: „Ich bin eine Cinderella nur für ein Nacht“

Anna Netrebko
ORF.at/Christian Öser
Anna Netrebko, selbst großer Opernball-Fan, singt heute bei der Eröffnung

Die Legende für den heutigen Abend

Nina Proll am roten Teppich

Nina Proll
ORF.at/Christian Öser
Zuerst Netrebko, jetzt Proll – wird dunkelblau die Farbe des Abends?

Tradition III

Für all jene, denen zu viele Traditionen abhandenkommen, gibt es vor der Staatsoper heute Abend eine – traurige? – Bestätigung ihrer Weltsicht: Erstmals seit vielen Jahren ist keine Opernballdemo angemeldet. Seit den späten 1980er Jahren waren Demos und Proteste, die sich gegen den Aufmarsch von Wirtschaftsbossen und Politik richteten, gegen den Willen der Ballveranstalter auch zu einer Art Tradition geworden. Tempi passati.

Heute wird getanzt: Vom Walzer bis zum „Lamourhatscher“

Van der Bellen: „Relikt der k. u. k. Zeit“

Die 144 Debütantenpaare, angeordnet in Schwarz – Weiß – Weiß – Schwarz, kommen heuer aus 13 verschiedenen Ländern. 16 Paare stehen als Reserve bereit. Ihr, erstmals von der Tanzschule Santner gestalteter, Eröffnungstanz passt zum 150-jährigen Jubiläum der Oper. In dem „Kaiser Franz Josef I. Rettungs-Jubel-Marsch“ von Johann Strauss sind nämlich Teile der Kaiserhymne zu hören. Van der Bellen hat demnach nicht ganz Unrecht, wenn er vom Opernball als „ein Relikt der k. u. k. Zeit“ spricht.

Lugner könnte Ball zum ersten Mal genießen

Richard Lugner gestand dem „Standard“ kürzlich, dass er den Opernball noch nie genossen habe, „weil es dauernd Probleme gibt“. Heuer könnte es aber eine Premiere geben, schließlich wird er von dem „nettesten und freundlichsten Gast“, den er je hatte, begleitet: dem australischen Topmodel Elle „The Body“ Macpherson. Ein kleines Problem könnte es aber dennoch geben: Nach einem Sturz am Mittwochnachmittag in der Lugner City hat sie sich den Fuß verletzt. Ein Tänzchen mit Lugner könnte möglicherweise ausfallen. Macpherson kann’s wohl verschmerzen.

Richard Lugner und sein Opernballgast Elle Macpherson
APA/Herbert Pfarrhofer
Bei der Präsentation seines Gastes waren Lugners Tanzchancen noch voll intakt

Fun Fact: Werbefamilie im Walzertakt

Sogar die aus der Werbung bekannte Famlie Putz ist heute vollzählig beim Opernball versammelt.

Never change a winnig Motto

Das Motto „Alles Oper“ wird, wie auch die Jahre zuvor, heuer erneut eine zentrale Rolle spielen. Am Ballabend ziehen sich Zitate aus berühmten Opern wie ein roter Faden durch das ganze Haus. Ein Schwerpunkt ist auch der 150. Geburtstag der Staatsoper, der in verschiedenen Themen einfließen wird. Happy Birthday, Oper!

Die Oper als Leinwand

Die Grazer Film- und Projektionskünstler OchoReSotto projizieren unter dem Titel „Arkestra of Light“ ein mehrdimensionales Lichtkunstspektakel auf die Front der Wiener Staatsoper. Grafische Elemente, Opernzitate historische Abendzettel, eine Collage mit Dirigenten, Komponisten und Sängern sollen dem Haus eine „lebendige und monumentale“ Ausstrahlung verleihen.

Maske bis Mitternacht

Opernballgäste
ORF.at/Christian Öser
Auch beim ersten „Opernball“ 1877 waren die Damen bis Mitternacht maskiert

Flott, flott

Opernballgäste
ORF.at/Roland Winkler
Einige haben es schon in die Loge geschafft

Der Blumenschmuck sorgt wie jedes Jahr für Aufregung

Schröder mit Seele

Der ehemalige deutsche Kanzler Gerhard Schröder nahm mit seiner Frau Soyeon Kim in der Loge von OMV-Chef Rainer Seele Platz. Schröder ist Aufsichtsratschef bei Nord Stream, dem Betreiber der gleichnamigen Ostseepipeline, sowie Präsident des Verwaltungsrats bei der umstrittenen Pipeline „Nord Stream 2“, die derzeit gebaut wird. Die OMV gehört zu den Investoren bei „Nord Stream 2“.

Ein glücklicher Lugner

(v.l.) Elle Macpherson, Richard Lugner und „Moni“ auf der Feststiege
APA/Helmut Fohringer
Lugner freut sich augenscheinlich über "den freundlichsten Gast“, den er je hatte

Conchita in cremefarbenem Latex

Conchita war im Gedränge des Red Carpet zu sehen: Ohne Frisur und in cremefarbenem Latexkleid.

Lugner und Macpherson in der Loge

Richard Lugner und Elle Macpherson in der Loge
ORF.at/Roland Winkler
Ob Lugner und Macpherson gerade Conchita entdeckt haben?

Van der Bellen und Obama am roten Teppich

Nach Bundeskanzler Sebastian Kurz und Vizekanzler Heinz Christian Strache ist nun auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen mit Auma Obama eingetroffen. Musikalisch wird er mit „O Du mein Österreich“ begrüßt.

Prominente Ballgäste
ORF.at/Christian Öser

Das Kurz-„A und O“ des Balls

Richtig los geht’s, wenn alle „Alles Walzer!“ gerufen haben – und alles endet um 5.00 Uhr mit „Brüderlein fein“ im Ballsaal.

Opernballgäste am Red Carpet
ORF.at/Christian Öser
Karl Schranz wird „Brüderlein fein“ vielleicht spritzen

„Opernball is never routine“ und „huge stress“

Für Anna Netrebko ist der Opernball „niemals Routine“, sondern „immer aufregend und immer schön“. Für ihren Ehemann Yusif Eyvazov, der zusammen mit ihr bei der Eröffnung singen wird, ist es zwar ein „enormer Stress“, dennoch wird er diesen Tag niemals vergessen.

Spannung im Saal steigt

In den Logen fließen bereits Sekt und Mineralwasser. Auf dem Parkett formieren sich die Künstlerinnen und Künstler der Staatsoper.

Bundeskanzler in Begleitung seiner Freundin

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) mit Begleitung
ORF.at/Christian Öser
Sebastian Kurz in Begleitung seiner Freundin Susanne Thier

Stammgast DJ Ötzi

DJ Ötzi
ORF.at/Christian Öser
Aber: Beim Opernball nicht zu hören

Kanzleramtsminister mit seiner Freundin

Kulturminister Gernot Blümel mit Begleitung
ORF.at/Christian Öser
Gernot Blümel mit Freundin Clivia Treidl

Premiere für Straches

Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) mit Ehefrau
ORF.at/Christian Öser
Vizekanzler Heinz-Christian Strache hofft, dass sich ein Walzer mit Ehefrau Philippa ausgeht. Es ist „unsere Premiere hier“, so Strache beim Reingehen.

Starker Ausschnitt, starke Botschaft

Conchita
ORF.at/Christian Öser
Conchita sieht ihren Auftritt politisch: Als Botschafterin der EuroPride sieht den Ball auch als Werben, dass möglichst viele bei der EU-Parlamentswahl abstimmen. „Geht Wählen. Das Konzept Europa ist wichtig!“, so die Musikerin am roten Teppich

Namen, Namen und nochmals Namen

Ankunft der Gäste

Die Stargäste des Abends ziehen in die Oper ein.

Van der Bellen mit Ehrengast

Prominente Ballgäste
ORF.at/Christian Öser
Auma Obama betonte, Sie freue sich einfach auf den Ball.

Die Bundeshymne zur Eröffnung

Van der Bellen zum Opernball

Das dritte Mal

Van der Bellen und Doris Schmidauer freuen sich ehrlich auf den Ballabend. Der Bundespräsident sieht den Ball als „Mischung aus Kunst und einer politischen Schlagseite“, „da tut sich schon was“.

Schwarz – Weiß – Weiß – Schwarz – Weiß Weiß

Ballett
ORF.at/Roland Winkler
Die 144 Debütantenpaare sind eingezogen, nun haben die Balletttänzer und Balletttänzerinnen ihren großen Auftritt. Das Wiener Staatsballett zeigt den Walzer „Morgenblätter“ von Johann Strauß. Für die Choreographie war Florence Clerc verantwortlich.

Die Debütantinnen im Einsatz

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#opernball

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Das Staatsopernorchester spielt Gioachino Rossini

„Nessun dorma“

Anna Netrebkos Ehemann Yusif Eyvazov singt (sehr schön) die weltberühmte Arie „Nessun dorma“ aus „Turandot“ von Giacomo Puccini.

Netrebko singt den „Kusswalzer“

Anna Netrebko
ORF.at/Roland Winkler
Anna Netrebko singt (auch sehr schön) „Il bacio“ von Luigi Arditi

Das hohe h für alle

Yusif Eyvazov
ORF.at/Roland Winkler
„Diese hohe h hat er der ganzen Staatsoper gerschenkt“, befindet Trenkwitz nach Eyvazovs Auftritt.

Das große Finale

Gemeinsam geben Netrebko und Eyvazov „O soave fanciulla“ aus „La Boheme“ von Puccini zum Besten <3

„Riskante“ Hebefigur geglückt!

Zum ersten Mal wird bei der Choreographie eine anspruchsvolle Hebefigur gezeigt. Und: Sie ist geglückt!

Der Vergleich macht Sie sicher

Netrebko und Eyvazov oder doch lieber Gaga und Bradley?

Die Walzer-Epidemie

Der Walzer breitet sich epidemisch aus – und das linksrum.

ALLES

WALZER!

Jetzt.

Opernball 2019

Alles Walzer, alles tanzt am Wiener Opernball 2019

Es ist eröffnet

Der gesamte Ballsaal rief es: „Alles Walzer!“

Netrebko berührt mit Gesangswalzer

Netrebko gab den Kusswalzer „Il bacio“ von Luigi Arditi zum Besten. Es war berührend.

Conchita mit Moser unterwegs

Geteiltes Meer oder Rettungsgasse

Eröffnung
ORF.at/Roland Winkler
Die Eröffnung war perfekt choreographiert. Man konnte sich teils an das biblische geteilte Meer – oder an die Rettungsgasse erinnert fühlen. Obwohl, letztere funktioniert eigentlich nie so perfekt wie der Auftritt des Eröffnungskomitees.

Posieren in den Logen

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Alles Walzer! #treimimozesperielumea #opernball

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Elle Mcpherson: „So schön“

„So schön“, findet Lugners Stargast Ella Mcpherson den Opernball. Sie zeigt sich vor allem vom Ballett und den Debütantinnen und Debütanten begeistert. Das Kleid sei eigentlich ein Rock und ein Top. Entscheidend sei, dass man seine Kleidung mit Selbstbewusstsein trage, dann sehe man immer gut aus, so Mcpherson.

Alles dreht sich

Menschen tanzen Walzer beim Opernball
ORF.at/Roland Winkler
Auf dem Parkett wird immer noch getanzt, von den Logen aus wird beobachtet

Lugner im siebten Himmel

Baumeister Lugner ist schon längst nicht mehr der Gottseibeiuns des Opernballs. Und nun ist er noch in den Himmel aufgestiegen: Sein Gast, Mcpherson, sei „eine Traumfrau: Sie ist nett, schön – und pünktlich ist sie auch noch, einfach traumhaft“.

Opernball-Debüt der „Schick Sisters“

Die drei musikalischen Schwestern präsentieren sich mit Big Band und singen noch bei der Mitternachtseinlage

Zwischenfazit

„Nicht die Oide von vorgestern“

Die Opernball-Legende Lotte Tobisch ist nicht gekommen, weil sie früher selbst jahrelang den Opernball ausrichtete. Oder in ihren Worten: „Ich bin nicht als die Oide von vorgestern hier.“ Sie sei vielmehr gekommen, um Operndirektor Meyer zu danken. Als Besucherin habe sie nämlich viele schöne Stunden in der Oper erlebt.

Lotte Tobisch
APA/Helmut Fohringer
Lotte Tobisch, die Grande Dame des Opernballs

Und dann wird das Gespräch mit Alfons Haider tatsächlich tiefsinnig: Auf die Frage, wie viele „feine Leute“ sie am Ball schon getroffen habe, meinte Tobisch: „Na, ein paar feine Leute gibt’s sicher. Aber was ist überhaupt fein? Fein ist, wenn man ein bisschen Rücksicht nimmt auf die anderen.“

„Frackwürdige“ Angelegenheit für Klien

Für den ORF-Außenreporter Peter Klien ist der Opernball eine „frackwürdige“ Angelegenheit. Er fragt sich heute „Wie viel kostet die Welt?“ und gibt sich auch gleich selbst die Antwort: „Mindestens dreimal so viel wie normal.“

Kurz über Tanzen und Trump

Auf die Frage, wo sich der Bundeskanzler wohler fühle, auf dem politischen internationalen Parkett oder hier am Opernball, meint Sebastian Kurz: „Man muss immer wissen, was man kann, und ich bin alles andere als ein talentierter Tänzer."

Der Opernball, ein Ball wie immer

Strache genießt mit seiner Ballkönigin den Ball

Vizekanzler Heinz-Christian Strache spricht im Interview über seine Gäste, den Papamonat, das wunderschöne Land Österreich, den schönsten Ball der Welt und nicht zuletzt – über den Tanzsport.

Frischluft für Präsident und Vizekanzler

Das Rauchverbot hat die ÖVP-FPÖ-Regierung gekippt – der Opernball ist aber trotzdem rauchfrei. Zum dritten Mal. Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Vizekanzler Heinz-Christian Strache und andere müssen für einen Zug an die Frischluft. Wahrscheinlicher ist aber, dass sie angesichts des Getümmels in den Logengängen eher darauf verzichten. Und geladene Gäste in der Loge sitzen lassen ist ja auch nicht die feine Art.

Reinsperger überrascht über Einladung

Da sich die Schauspielerin Stephanie Reinsperger ja „von Salzburg verabschiedet“ hatte, war sie über die Einladung zum Opernball recht überrascht. „Ich dachte, jemandem ist ein Fehler unterlaufen.“ Natürlich freut sie sich aber, da zu sein.

Richard Lugner glücklich mit Elle Macpherson

Sie ist nett, schön – und pünktlich ist sie auch noch, einfach traumhaft“, so Lugner über seinen Opernballgast. Tiernamen hat seine „Traumfrau“ aber noch keinen.

„Die Welt strahlender machen“

Opernballgäste
ORF
Swarovski und Opernball-Organisatorin Großbauer wollen die Welt „strahlender“ machen

Blümel, der Opernball und die griechische Antike

Der Kanzleramtsminister über das Schöne, Wahre und Gute und den Opernball als „Ort der Erkenntnis“

Mic Drop. Oder so ähnlich.

Es war sehr schön …

… es hat uns sehr gefreut. Nach den Kolleginnen und Kollegen vom Fernsehen sagt auch das ORF.at-Livetickerteam Auf Wiedersehen. Es berichteten live Tamara Sill, Guido Tiefenthaler, Christian Öser, Roland Winkler, Kaja Stepien, Rafaela Steckbauer, Günter Felbermayer.

Danke fürs Mitlesen <3