Auslöser war ein Video, das zeigt, wie FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache einer vermeintlichen russischen Oligarchin 2017 öffentliche Aufträge in Aussicht gestellt hatte, wenn sie der rechtspopulistischen FPÖ zum Wahlerfolg verhilft.
Van der Bellen spricht im Zusammenhang mit dem „Ibiza-Video“ von einem „verstörenden Sittenbild“. Er wolle das Vertrauen wiederherstellen, dafür seien Neuwahlen notwendig. Vor den Erklärungen von Kurz und Van der Bellen hatte Strache Samstagmittag aufgrund des Videos seinen Rücktritt von allen Funktionen angekündigt.