Ganz ähnlich auch der Tenor der drittgrößten Parlamentspartei FPÖ. Die anderen Parteien zeigten sich dagegen erfreut und erleichtert über Van der Bellens Sieg und die Entscheidung schon in der ersten Wahlrunde. Damit sei in insgesamt schwierigen Zeiten Kontinuität an der Staatsspitze garantiert, so der Tenor der Regierungsparteien und von SPÖ und NEOS.
Zweiter hinter Van der Bellen wurde erwartungsgemäß FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz. Erst am Montag entscheiden wird sich das faktisch freilich bedeutungslose Rennen um Platz drei: Hier liegen der von der „Kronen Zeitung“ unterstützte Tassilo Wallentin und Bierpartei-Chef Dominik Wlazny Kopf an Kopf. Platz fünf ging an den Blogger und häufig auf Oe24 debattierenden Gerald Grosz. MFG-Chef Michael Brunner und Heinrich Staudinger landeten abgeschlagen auf Platz sechs und sieben.
Was bedeutet die Wiederwahl von Van der Bellen?
Alexander Van der Bellen ist laut Hochrechnung als Bundespräsident wiedergewählt worden. Was bedeutet die Entscheidung angesichts des historisch gesehen ungewöhnlichen Kandidatenfelds für die heimische Innenpolitik? Welche Schwerpunkte sollte Van der Bellen in seiner zweiten Amtszeit setzen?
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