China und Vatikan schließen vorläufiges Abkommen

Der Vatikan und China haben ein „vorläufiges Abkommen“ über die strittige Frage von Bischofsernennungen getroffen. Das teilte das vatikanische Presseamt gestern mit. Die Vereinbarung solle die „Bedingungen für eine weitere Zusammenarbeit auf bilateraler Ebene“ schaffen. Der Inhalt des Abkommens wurde nicht mitgeteilt. Geschätzt rund 13 Millionen von etwa 1,3 Milliarden Einwohnern der Volksrepublik China sind Katholiken; die Behörden verzeichnen jedoch lediglich sechs Millionen. Als kleine Minderheit haben die Katholiken mit rund 100 Diözesen dennoch landesweit funktionierende Kirchenstrukturen.

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