Erheiterung über Reporter, der offenbar Sturmböe simuliert

Während vermeintlich starker Wind den Wetterreporter Mike Seidel durchschüttelt und dieser sich kaum noch auf den Beinen halten kann, spazieren zwei Personen seelenruhig hinter ihm die Straße entlang. Dieser Ausschnitt einer US-Wetterberichterstattung von The Weather Channel über den Wirbelsturm „Florence“ sorgt derzeit in Sozialen Netzwerken für Erheiterung.

Ein Großteil der Userinnen und User sieht Seidel der Simulation überführt. Das auf Twitter geteilte Video wurde bisher über 20 Millionen Mal aufgerufen. Auch namhafte US-Zeitungen wie die „Washington Post“ berichteten darüber.

The Weather Channel reagierte indes gelassen auf die Kritik der Onlinewelt: „Es ist wichtig zu beachten, dass die zwei Männer im Hintergrund auf Asphalt gehen, während Mike Seidel auf feuchtem Gras steht. Außerdem berichtete er zuvor bis ein Uhr nachts, er ist also ohne Zweifel erschöpft.“