Philippinen: Schon 25 Tote durch Super-Taifun

Durch den Super-Taifun „Mangkhut“ sind auf den Philippinen nach Angaben des Katastrophenschutzes mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Behörden mitteilten, starben die meisten Menschen durch Erdrutsche in der Region Cordillera, die durch den Sturm und die mit ihm einhergehenden heftigen Regenfälle ausgelöst wurden.

Der Sturm war mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 Stundenkilometern über die Nordspitze des südostasiatischen Landes hinweggezogen und hatte eine Schneise der Verwüstung gezogen. Insgesamt sollen mindestens 5,2 Millionen Menschen von dem Sturm betroffen sein. Das Rote Kreuz der Philippinen geht aufgrund der Zerstörungskraft sogar von bis zu zehn Millionen Betroffenen aus.

„Mangkhut“ war bisher der stärkste Taifun in diesem Jahr auf den Philippinen. Heute zog der Sturm weiter in Richtung Hongkong und die chinesische Küste.