Mehr als 300 Tote auf Österreichs Straßen seit Jahresbeginn

Elf Menschen sind in der vergangenen Woche auf Österreichs Straßen ums Leben gekommen. Damit sind seit Jahresbeginn nach den vorläufigen Zahlen des Innenministeriums mehr als 300 Personen – genau 303 – bei Unfällen gestorben. Damit befindet sich die Statistik auf ähnlichem Niveau wie 2017, als nach endgültigen Zahlen im selben Zeitraum 305 Personen tödlich verunglückt sind. 2016 waren es 321.

In der vergangenen Woche starben drei Motorradlenker, drei Pkw-Lenker, zwei E-Bike-Lenker, ein Fußgänger, ein Buslenker und ein Radfahrer bei Verkehrsunfällen. Die beiden E-Bike-Unfälle mit tödlichem Ausgang ereigneten sich am Donnerstag im Bezirk Steyr-Land und am Sonntag im Bezirk Korneuburg. Seit Jahresbeginn kamen bereits zehn Personen mit einem E-Bike auf Österreichs Straßen ums Leben.