USA stufen China nicht als Währungsmanipulator ein

Trotz des Handelskonflikts stuft das US-Finanzministerium China nicht als Währungsmanipulator ein. Zwar werde die jüngste Abwertung der chinesischen Währung das US-Handelsdefizit wahrscheinlich vergrößern, heißt es in dem gestern veröffentlichten halbjährlichen Währungsbericht des Ministeriums.

Die Regierung in Peking habe offenbar aber wenig direkten Einfluss auf den Wert der Währung genommen. Seit dem letzten Bericht im April hat der chinesische Yuan zum Dollar neun Prozent an Wert verloren.

US-Präsident Donald Trump hat China vorgeworfen, seine Exporterfolge zulasten der US-Arbeiter geschafft zu haben. Er hat China mit Zöllen auf Waren im Wert von mehr als 200 Milliarden Dollar belegt.