Sechs Tote nach Erdrutsch im Norden Kolumbiens

Sechs Menschen sind im Norden Kolumbiens nach einem Erdrutsch ums Leben gekommen. Weitere Menschen wurden noch vermisst, wie der Leiter der Einheit für Krisenmanagement, René Dávila, heute dem Radiosender RCN mitteilte. Auch ein Kind sei ums Leben gekommen. Angaben zur Zahl der Vermissten gab es zunächst nicht.

Der Erdrutsch habe zwei Häuser in der Stadt Barrancabermeja unter sich begraben, sagte Dávila. Zuvor hatte es in der Region stark geregnet. Einsatzkräfte suchten nach weiteren Verschütteten. Sie schlossen nicht aus, dass die Zahl der Toten noch steigt.