Rumänien ermittelt gegen österreichisches Unternehmen

Ein ungenanntes österreichisches Unternehmen ist ins Visier der nationalen rumänischen Antikorruptionsbehörde (DNA) geraten. Das Unternehmen habe dem damaligen rumänischen Ministerpräsidenten und jetzigen Senatspräsidenten Calin Popescu-Tariceanu 2007 und 2008 indirekt materielle Vorteile von 800.000 US-Dollar (696.000 Euro) zukommen lassen, berichtete die rumänische Agentur Agerpres heute.

Laut der rumänischen Staatsanwaltschaft soll das österreichische Unternehmen, das vom rumänischen Staat wichtige Geschäftsverträge erhalten habe, Wahlkampfkosten gedeckt haben.