Lob von Van der Bellen zu Start von „Licht ins Dunkel“

Die 46. Kampagne von „Licht in Dunkel“ ist heute in der Wiener Hofburg feierlich gestartet worden. Lob für die ORF-Spendenaktion kam von Bundespräsident Alexander Van der Bellen. „Durchschnittlich mehr als 1,5 Millionen Menschen nehmen sich jedes Jahr Zeit für ‚Licht ins Dunkel‘“, hob der Schirmherr der Kampagne hervor. Freude und Empathie seien „stärker als Gleichgültigkeit und Egoismus“.

Auftakt für „Licht ins Dunkel“

Weihnachten kommt näher, und wie jedes Jahr ist das der Anlass für den Start der ORF Spendenaktion „Licht ins Dunkel“. Zum Auftakt der Kampagne haben Schirmherr Bundespräsident Van der Bellen und ORF Generaldirektor Wrabetz in die Hofburg geladen.

ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz sagte, dass der ORF „in Zeiten der Vereinzelung und Individualisierung als mediale Plattform spezielle Aufgaben für die Gesellschaft erfüllt“. Dabei zeige „Licht ins Dunkel“, dass „Werte wie Solidarität und Gemeinschaftssinn auch in einer oft auch von Egoismus geprägten Zeit gelebt werden“.

Prominente helfen für den guten Zweck

Im Fernsehen und Radio werden Spots zur Unterstützung der Hilfsaktion aufrufen. Zahlreiche Sendungen und Formate in allen ORF-Medien stehen im Zeichen von „Licht ins Dunkel“. Erstmals feiert die Spendenaktion ihren Auftakt am ersten Adventsonntag.

„Zeit für Licht ins Dunkel“, so der Sendungstitel, startet am Sonntag, 2. Dezember, um 14.30 Uhr in ORF2. Prominente Gäste helfen nicht nur am Spendentelefon, sondern treten auch für den guten Zweck vor der Kamera auf.

Fokus auf Inklusion von Menschen mit Behinderung

Ein inhaltlicher Schwerpunkt der neuen Kampagne ist der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderungen gewidmet. Zahlreiche von „Licht ins Dunkel“ unterstützte Projekte beschäftigen Menschen mit Behinderungen in Lehr- und Ausbildungsbetrieben mit dem Ziel, sie fit für den Arbeitsmarkt zu machen. In der Sendung werden Beispiele gezeigt, wie die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in Gesellschaft und Arbeitsmarkt gelingt.

Die „Licht ins Dunkel“-Aktion 2017/2018 hatte 14,2 Millionen Euro gebracht. Damit wurden 388 Sozial- und Behinderteneinrichtungen in allen Bundesländern unterstützt und im Rahmen des Soforthilfefonds 15.592 Kindern und deren Familien geholfen.