Norwegische Fregatte kollidiert nach NATO-Übung mit Tanker

Das Ende des NATO-Manövers „Trident Juncture“ ist von einem schweren Schiffsunglück überschattet worden. Auf der Heimfahrt zu einem Marinestützpunkt in der Nähe von Bergen kollidierte heute Morgen das norwegische Kriegsschiff „KNM Helge Ingstad“ mit einem Tankschiff und schlug leck. Die 137 Soldaten an Bord der Fregatte vom Typ F310 konnten gerettet werden. Acht Menschen wurden allerdings leicht verletzt.

Das Tankschiff „Sola TS“, das mit 625.000 Litern Rohöl beladen war, wurde nur leicht beschädigt. Die Mannschaft blieb unverletzt. Wie es zu dem Unfall kam, war zunächst unklar. Die staatliche Havariekommission soll den Fall nun untersuchen. Das Tankschiff war bei der Ausfahrt aus einem Ölterminal in der norwegischen Gemeinde Oygarden in Hordaland mit dem Kriegsschiff kollidiert.