Identitätspolitik macht Solidarität schwierig

Identitätspolitik ist en vogue: Für politische Ziele gekämpft wird zunehmend unter der Annahme, dass man Teil einer – diskriminierten – Gruppe ist. Das macht Solidarität zwischen diesen Gruppen schwierig, meint der britische Literaturtheoretiker Terry Eagleton im Interview mit ORF.at.

Der „radikale Sozialist“ Eagleton hat sich im Laufe seines Lebens schon mit einigen Steckenpferden der Linken angelegt, etwa mit den „Illusionen der Postmoderne“, wie eines seiner bekanntesten Bücher heißt. Auf Deutsch erschien zuletzt das Buch “Materialismus. Die Welt erfassen und verändern“.

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