Keine Einigung bei Handels-KV

Die dritte Kollektivvertragsrunde im Handel hat gestern wie erwartet keine Einigung zwischen Gewerkschaft und Wirtschaftskammer gebracht. Es geht um die Gehaltserhöhungen und rahmenrechtlichen Änderungen für über 400.000 Angestellte und 15.000 Lehrlinge im Einzel-, Groß- und Kfz-Handel. Die Vorstellungen bei der Erhöhung der Gehälter liegen noch sehr weit auseinander.

„Wir liegen da so weit auseinander, dass ich das gar nicht kommentieren möchte“, sagte Arbeitgeber-Chefverhandler Peter Buchmüller. Wie hoch das Gehaltsplus ausfallen soll, wurde nicht kommuniziert.

Unmittelbar vor dem nächsten Verhandlungstermin werden sich die Betriebsrätinnen und Betriebsräte des Handels am 4. Dezember zu einer österreichweiten Betriebsrätekonferenz in Wien treffen. Um sich „Rückhalt und Kraft“ für die nächste Verhandlungsrunde zu holen, seien auch schon erste betriebliche Aktionen in Vorbereitung.