Bis heute hat Belgien seine blutige Kolonialgeschichte nur unzureichend aufgearbeitet. Symbol der Verdrängung war jahrelang das Königliche Museum für Zentralafrika am Stadtrand Brüssels. Das soll sich nun ändern: Gestern eröffnete das Haus nach längerer Umbauphase wieder. Im Fokus steht auch die eigene, schwierige Vergangenheit.