Liebe, Blut und Asche bei „Medea“ an der Burg

True Crime statt Goldenes Vlies: Der international gefeierte Regisseur Simon Stone holt in seiner „Medea“-Fassung den zweieinhalbtausend Jahre alten Stoff in die Gegenwart und befreit ihn von Zauberei und göttlicher Intervention. Stattdessen setzt er auf flotte Dialoge, klare Bilder und eine wahre Vorlage. Am Donnerstag feierte „Medea“ im Burgtheater deutschsprachige Premiere – am Ende gab es tosenden Applaus.

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