Österreich mit zweithöchsten Forschungsausgaben in EU

Österreich hat 2017 seine Ausgaben für Forschung und Entwicklung gemessen am BIP gegenüber 2007 deutlich von 2,42 auf 3,16 Prozent gesteigert. Das ist der zweithöchste Wert unter den 28 EU-Staaten. Spitzenreiter ist Schweden mit 3,33 Prozent, geht aus heute publizierten Daten von Eurostat hervor.

Grafik zu Forschungsausgaben
Grafik: APA/ORF.at; Quelle: APA/Eurostat

Der EU-Durchschnitt liegt bei 2,07 Prozent des europäischen BIP. 2007 waren es noch 1,77 Prozent. Schlusslicht 2017 war Rumänien mit nur 0,5 Prozent – das ist sogar ein leichter Rückgang gegenüber 2007 mit damals 0,51 Prozent.

Insgesamt verzeichnete die EU 2017 Ausgaben für Forschung und Entwicklung von 318,1 Milliarden Euro. Das ist eine deutliche Erhöhung gegenüber 2007 – damals waren es lediglich 229,6 Milliarden Euro.