Tote bei Explosionen im Irak

Bei zwei Explosionen im Westen des Irak sind insgesamt sechs Menschen getötet und mindestens 25 verletzt worden. In der Stadt al-Kaim nahe der syrischen Grenze explodierte nach Polizeiangaben eine Autobombe in der Nähe eines Marktes. Dabei seien vier Menschen getötet und mindestens 25 verletzt worden. Auch Sicherheitspersonal sei darunter gewesen.

In dem Ort al-Fahimi rund 120 Kilometer westlich von Bagdad seien zudem eine Frau und ihr Sohn umgekommen, als eine Mine explodiert sei, teilte die Polizei mit. In der Provinz Anbar im Westen des Landes ist die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) aktiv. Im Dezember 2017 erklärte die irakische Regierung den Sieg über die Islamisten. Seitdem kommt es aber immer wieder zu Anschlägen.