Trump will Druck mit Twitter-Followern machen

Im US-Budgetstreit hat Präsident Donald Trump seine rund 57 Millionen Follower bei Twitter aufgefordert, Druck auf die Demokraten auszuüben. „Die Demokraten können den Shutdown binnen 15 Minuten beenden. Ruf Deinen Demokratischen Senator oder Kongressabgeordnete(n) an. Sag ihnen, dass sie es machen sollen. Humanitäre Krise“, twitterte Trump gestern.

Er sei im Weißen Haus und bereit zu einer Vereinbarung. Es müsse aber verstanden werden, dass er die Wahl gewonnen und den Amerikanerinnen und Amerikanern Sicherheit versprochen habe. Teil des Versprechens sei die Mauer zu Mexiko. „Wahlen haben Konsequenzen“, so Trump an die Demokraten. „Ich bin im Weißen Haus und warte auf Euch!“

Trump twitterte zudem, der Shutdown könne noch für „lange Zeit“ weitergehen, „sollten die Demokraten nicht ihren ‚Urlaub‘ beenden und an die Arbeit zurückkehren“. In den USA war der Stillstand der Arbeit vieler Regierungsbehörden („Shutdown“) heute in den 22. Tag gegangen – so lange hatten die US-Behörden noch nie ihre Arbeit ruhen lassen müssen.

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