„Women’s March“ in hunderten US-Städten

Beim „Women’s March“ haben gestern in Washington und hunderten anderen US-Städten Frauen gegen US-Präsident Donald Trump demonstriert. Die Veranstalterinnen erklärten, der Protest markiere zwei Jahre Widerstand gegen die Präsidentschaft des Republikaners. Auch in New York und zahlreichen anderen US-Städten versammelten sich vor allem Frauen, um gegen die Politik Trumps zu demonstrieren.

Women’s March
AP/Ted S. Warren

Überschattet wurde der dritte „Women’s March“ von Querelen und Kontroversen, die zu einer geringeren Teilnehmerzahl in diesem Jahr geführt haben dürften. So waren etwa gegen einzelne Mitglieder der nationalen „Women’s March“-Organisation Antisemitismus-Vorwürfe erhoben worden. Der „Women’s March“ hatte erstmals 2017 nach der Amtseinführung Trumps stattgefunden. Damals demonstrierten allein in Washington Hunderttausende Menschen.