Europa wird derzeit von tiefwinterlichen Temperaturen beherrscht. Kalte Luft aus Russland lässt nicht nur in Österreich das Thermometer weit unter null rutschen. In der vergangenen Nacht gab es in St. Jakob in Defereggen (Tirol) minus 20,3 Grad Celsius. In Deutschland rutschten die Temperaturen nicht ganz so weit ab – im Erzgebirge gab es „nur“ minus 14,7 Grad.
Neben der eisigen Luft zeigt sich der Jänner auch vom Schneefall her der Jahreszeit entsprechend: Über großen Teilen Europas liegt eine dicke Schneeschicht.
In Paris waren nicht nur die Autobahnen wegen Eises und Schnee verstopft. Auch der Eiffelturm blieb vorsorglich für Besucherinnen und Besucher geschlossen. Im Vorfeld der Pariser Modeschauen nutzten manche Designerinnen und Designer aber die tiefwinterliche Landschaft für Fotoshootings.
Aber auch jenseits des Atlantiks zeigt sich der Winter von der eisigen Seite. Am Wochenende zog ein schwerer Wintersturm vom mittleren Westen bis in den Nordosten der USA. Laut CNN sind zudem nun die Niagarafälle an der Grenze zwischen dem US-Bundesstaat New York und der kanadischen Provinz Ontario teilweise zugefroren.