Streit zwischen Rom und Paris: Conte versucht zu beruhigen

Nachdem Italiens Vizeregierungschef Matteo Salvini den französischen Präsidenten Emmanuel Macron erneut mit scharfen Worten angegriffen hat, versucht der italienische Premier Giuseppe Conte zu beruhigen. Die „historische Freundschaft mit Frankreich und dem französischen Volk“ stehe nicht auf dem Spiel, versicherte Conte laut Medienangaben heute.

Abgesehen von jeglicher politischer Diskussion sei die Beziehung zu Frankreich „stark und solide“. „Wir werden weiterhin mit den französischen Institutionen und der Regierung in Paris zusammenarbeiten, um gemeinsame politische Lösungen zu finden“, sagte Conte.

Auch der italienische Außenminister Enzo Moavero Milanesi sowie Vizepremier und Fünf-Sterne-Chef Luigi Di Maio bemühten sich um mildere Töne im Umgang mit Frankreich. Moavero Milanesi, der in Brüssel seinen französischen Amtskollegen Jean-Yves Le Drian traf, versicherte, dass Italien und Frankreich „Freunde und Verbündete“ seien. Die Maio sagte: „Man versucht, eine offene Debatte als Angriff Italiens gegen das französische Volk darzustellen. Das stimmt nicht.“

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