22 Tote bei Kämpfen in DR Kongo

Bei Kämpfen zwischen kongolesischen Soldaten und Rebellen in der Demokratischen Republik (DR) Kongo sind mindestens 22 Menschen getötet worden. Unter den Toten waren nach Angaben des Militärs von gestern 20 Kämpfer einer Mai-Mai-Miliz und zwei Soldaten. Zu den Zusammenstößen kam es, als die Armee am Donnerstag versuchte, zwei Stellungen der Rebellen in der Stadt Beni auszuschalten, wie Militärsprecher Mak Hazukay erklärte.

Im Osten der DR Kongo, wo es zahlreiche Bodenschätze gibt, kämpfen zahlreiche Rebellengruppen um die Vorherrschaft beziehungsweise die Kontrolle über dortige Mineralien. Eine rund 18.000 Mann umfassende UNO-Friedenstruppe bemüht sich um die Befriedung der volatilen Region.