Österreich Vorreiter bei ärztlicher Behandlung von Kindern

Österreichs Kinder werden bei der ärztlichen Untersuchung und Behandlung flächendeckend versorgt. Im EU-Vergleich liegt Österreich auf Platz eins. Laut Eurostat-Daten von heute wies Österreich überhaupt keinen Mangel auf (0,0 Prozent). Dann folgt Deutschland (0,1 Prozent), Schlusslicht ist hier Belgien, wo es immerhin 8,7 Prozent der Kinder an ärztlicher Untersuchung und Behandlung fehlte.

Hinter Österreich und Deutschland rangieren hier Ungarn (0,2 Prozent), Spanien (0,3 Prozent), Kroatien (0,4 Prozent), Malta (0,5 Prozent), Slowakei (0,6 Prozent) und Portugal (0,9 Prozent). Am anderen Ende kommen neben Belgien noch Rumänien (7,4 Prozent), Schweden (4,3 Prozent), Finnland (3,3 Prozent) und Tschechien (2,7 Prozent) auf relativ hohe Werte bei der fehlenden ärztlichen Kinderbehandlung.

Bei Zähnen nur Platz fünf

Nicht ganz so gut sieht es in Österreich bei der Untersuchung und Behandlung der Zähne aus. Bei der Zahnbehandlung ist Ungarn (nur 0,3 Prozent Fehlquote) Spitzenreiter, gefolgt von Kroatien (0,4 Prozent), Deutschland (0,5 Prozent) und Luxemburg (0,7 Prozent). Österreich folgt auf Rang fünf (0,9 Prozent). Am anderen Ende rangieren Lettland (7,3 Prozent), Portugal (6,0 Prozent), Spanien und Rumänien (je 5,7 Prozent).