200 US-Soldaten sollen in Syrien bleiben

Auch nach dem angekündigten US-Truppenabzug aus Syrien sollen rund 200 US-Soldaten in dem Bürgerkriegsland bleiben. Das sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Sarah Sanders, gestern.

US-Präsident Donald Trump hatte im Dezember den vollständigen Abzug der rund 2.000 in Syrien stationierten US-Soldaten angekündigt und damit Entsetzen bei Verbündeten und auch teilweise im eigenen politischen Lager ausgelöst.

Trump begründete den Schritt damals damit, dass der Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) „gewonnen“ sei. Seither hat der US-Präsident seine Ankündigung zu dem Truppenabzug allerdings wieder stark relativiert. Verbündete Staaten und auch Vertreter von Trumps Republikanern halten einen vollständigen Abzug für verfrüht.