Mosambik: Bis zu 1.000 Opfer nach Zyklon befürchtet

Nach dem schweren tropischen Wirbelsturm „Idai“ könnte die Zahl der Todesopfer in Mosambik nach Angaben von Präsident Filipe Nyusi auf bis zu 1.000 steigen. Das sagte Nyusi gestern im staatlichen Radiosender Radio Mocambique, nachdem er das Katastrophengebiet im Zentrum des Landes im südlichen Afrika besucht hatte.

Zerstörung durch „Idai“

Der Wirbelsturm hinterließ Tod und Verwüstung. Nun werden in Mosambik bis zu 1.000 Opfer befürchtet.

Der Präsident erklärte, bisher seien erst 84 Todesfälle bestätigt worden. Rückmeldungen von Helfern und der Anblick des Katastrophengebiets aus der Luft ließen jedoch bis zu 1.000 Opfer befürchten.

Der Zyklon mit Stärke vier von fünf war mit Windböen von bis zu 160 Kilometern pro Stunde vom Indischen Ozean her kommend in der Nähe der Großstadt Beira im Zentrum Mosambiks auf Land getroffen. Es folgten Sturmfluten und massive Überschwemmungen.