Pflege: Hartinger-Klein will sich „Zahlen ansehen“

Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) will sich die am Wochenende vom Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) veröffentlichten Zahlen zum Bedarf an Pflegekräften genau ansehen, wie sie heute sagte.

Klar sei, dass aufgrund der demografischen Entwicklung der Bedarf ein größerer sein werde, sagte Hartinger-Klein. Derzeit habe man noch genug Kräfte. Mit dem Berufsregister für Gesundheits- und Krankenpflegeberufe habe man auch ein Instrument, damit man wisse, wie viele Kräfte u. a. in Ausbildung sind. Sie habe auch das AMS gebeten, dort einzumelden.

Das WIFO hatte bis 2030 einen zusätzlichen Bedarf an Pflegekräften von rund 24.000 Stellen – rund 18.000 Vollzeitäquivalente – prognostiziert.

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Demografie nicht allein schuld

Laut WIFO bedingt der demografische Wandel den Mangel an Pflegekräften. Heimische Bildungsexperten sehen noch andere Gründe. So sei etwa der Zugang zur Pflege nun ein anderer als früher, ein Paradigmenwechsel habe stattgefunden.

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