Tourist im Grand Canyon in den Tod gestürzt

Im Grand Canyon im US-Bundesstaat Arizona ist ein Mann in den Tod gestürzt, der dritte Todesfall in dem Nationalpark binnen zwei Wochen. Der 67-Jährige stürzte von einem Aussichtspunkt am South Rim (südlichen Rand) in die Tiefe, wie die Nationalparkbehörde heute mitteilte.

Der Leichnam wurde 120 Meter unterhalb des Aussichtspunkts gefunden und geborgen. Medienberichten zufolge handelt es sich bei dem Opfer um einen Mann aus Kalifornien.

Erst am 26. März war am Grand Canyon eine Leiche gefunden worden, die Ermittlungen zur Todesursache laufen. Zwei Tage später stürzte ein 50-jähriger Tourist aus Hongkong in die Tiefe, als er Fotos machen wollte.

Die Nationalparkverwaltung rief gestern Besucher auf, die markierten Wege nicht zu verlassen und Abstand zu den Klippen zu halten. Der Grand Canyon ist eines der beliebtesten Touristenziele in den USA und zieht jährlich mehr als sechs Millionen Besucherinnen und Besucher an.