Zahl der Toten nach Erdrutsch in Kolumbien auf 28 gestiegen

Nach einem Erdrutsch in Kolumbien ist die Zahl der Toten auf mindestens 28 gestiegen. Rettungskräfte bargen gestern elf weitere Leichen, wie der Katastrophenschutz mitteilte. Nun gelten noch mindestens zwei Menschen als vermisst. Die Sucharbeiten sollten heute wieder aufgenommen werden. Hoffnungen auf Überlebende gab es aber kaum mehr.

Helfer suchen in einer Schlammschicht nach Überlebenden
APA/AFP/Luis Robayo

Das Unglück hatte sich am Sonntag in der ländlichen Gemeinde Rosas im Südwesten des Landes ereignet. Nach heftigen Regenfällen begruben Schlammmassen acht Häuser unter sich. Durch den Erdrutsch wurde auch ein Abschnitt der berühmten Fernstraße Panamericana verschüttet, die Nord- und Südamerika durchquert.