Banken-KV: Gehälter steigen im Schnitt um drei Prozent

Nach fünf Runden haben die Tarifpartner in der Nacht auf heute die diesjährige Gehaltsverhandlung für die rund 73.000 Beschäftigten in den heimischen Kreditinstituten abgeschlossen.

Die Mindestgrundgehälter werden rückwirkend mit 1. April 2019 um 2,5 Prozent zuzüglich 14,50 Euro erhöht. Das ist eine Erhöhung zwischen 2,8 und 3,37 Prozent, hieß es heute Früh in einer Aussendung. Bezogen auf alle Gehaltstabellen des Finance-KV bedeute das eine Erhöhung von durchschnittlich drei Prozent.

Die Gewerkschaft hält aber an ihren Arbeitszeitforderungen fest. Es sei bedauerlich, dass die Arbeitgeber nicht auf die Forderungen eingegangen seien, teilte das GPA-Verhandlungsteam heute mit. „An diesem Thema werden wir aber weiter dranbleiben.“

Die GPA-djp hatte zuletzt eine Kompensation der Auswirkungen der Arbeitszeiterhöhung durch die Bundesregierung gefordert wie eine bessere Abgeltung der elften und zwölften Arbeitsstunde und einen leichteren Zugang zur sechsten Urlaubswoche.