Überschwemmungen in Südafrika: Bereits 67 Tote

Nach heftigen Regenfällen und Überschwemmungen in Südafrika ist die Zahl der Todesopfer auf 67 gestiegen. Zudem seien enorme Schäden an Häusern und Infrastruktur zu beklagen, erklärte eine Ministerin der betroffenen südöstlichen Provinz KwaZulu-Natal, Nomusa Dube-Ncube, gestern vor Journalisten und Journalistinnen. Gestern waren die Behörden noch von rund 50 Toten ausgegangen.

Etwa 1.000 Menschen verloren infolge von Erdrutschen oder Überschwemmungen ihr Zuhause. „Es ist eine sehr traurige Woche für unsere Provinz“, sagte sie.

Eine Bestandsaufnahme zum Ausmaß der materiellen Schäden infolge des Sturms sei noch im Gange, fügte die Ministerin hinzu. In der Nacht auf Dienstag war es in der Region zu heftigen Regenfällen und Gewittern gekommen. Rund um die Hafenstadt Durban wurden zahlreiche Straßen und Häuser überflutet.