Zehn Volksschüler in USA durch Schrotkugeln verletzt

An einer Volksschule im US-Südstaat Georgia sind zehn Schüler und Schülerinnen durch Schrotkugeln verletzt worden. Laut Behördenangaben von gestern feuerte ein Unbekannter von einem Waldgebiet aus Schüsse auf den Spielplatz der Wynbrooke-Volksschule im Bezirk DeKalb ab. Keiner der Schüler und Schülerinnen wurde lebensgefährlich verletzt. Der Vorfall löste aber Panik aus. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf.

Der Vorfall ereignete sich kurz nach dem 20. Jahrestag des Schulmassakers von Columbine. Bei dem Blutbad im US-Bundesstaat Colorado hatten zwei schwer bewaffnete Teenager zwölf Mitschüler und einen Lehrer erschossen.

Es war das bis dahin schlimmste Schulmassaker der US-Geschichte, später folgten noch schlimmere Gewalttaten im Schulmilieu. Erst im vergangenen Jahr erschoss ein 19-jähriger Ex-Schüler an der Marjory Stoneman Douglas High School in Parkland im US-Bundesstaat Florida 17 Menschen.