ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz hat Kritik an der Bestellung von Peter Goldgruber, Vertrauensmann von FPÖ-Innenminister Herbert Kickl, zum Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit geübt. Das zeige, dass es noch immer kein Bewusstsein bezüglich Umgang und Aufklärung dieses Skandals gebe.
Zunächst übernehme er die Aufgabe amtsführend, so Goldgruber gegenüber der APA. Voraussetzung dafür, dass er sein Amt auf Dauer antreten kann, ist, dass seine Ernennung von Bundespräsident Alexander Van der Bellen beurkundet wird. Aus Sicht Goldgrubers, der derzeit Generalsekretär des Innenressorts ist, sollte das kein Problem sein.