„Ibiza-Video“: Angebote laut Berichten bereits 2015

Wie der „Standard“ am Wochenende berichtete, hat der am "Ibiza-Video beteiligte Anwalt bereits vor der Wiener Gemeinderatswahl 2015 versucht, SPÖ, ÖVP und NEOS kompromittierendes Material über den damaligen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache anzubieten.

Laut NEOS-Generalsekretär Nick Donig wurden Bilder von Strache und SMS-Chatverläufe zum Kauf angeboten. Man habe aber abgelehnt, so Donig in der deutschen „Welt am Sonntag“. Bereits am Donnerstag war bekanntgeworden, dass die SPÖ es im Nationalratswahlkampf 2017 abgelehnt hatte, von dem Wiener Anwalt angebotenes belastendes Material über Strache zu verwenden.