Dorothea-Neff-Preise an Krautz, Biedermann und Bodo

Im Volkstheater Wien sind gestern Abend die Dorothea-Neff-Preise für die besten künstlerischen Leistungen der Spielzeit 2018/19 vergeben worden. Die Auszeichnungen gingen an Steffi Krautz, Gabor Biedermann, Lisa-Maria Sommerfeld, Viktor Bodo und Sebastian Pass.

Bodo erhielt den Regiepreis für seine Inszenierung „Biedermann und die Brandstifter“. In der kommenden Spielzeit wird er mit Ibsens „Peer Gynt“ bereits zum vierten Mal am Volkstheater inszenieren.

Krautz wurde für ihren vielseitigen Rollen in der Saison – etwa als Blanche in „Endstation Sehnsucht“, Frau Biedermann in „Biedermann und die Brandstifter“ und Herzog von Alba in „Don Karlos“ zur besten Schauspielerin. Die Jury kürte Biedermann zum besten Volkstheater-Schauspieler unter anderem wegen seiner Rolle als Eisenring in „Biedermann und die Brandstifter“ und Braun von Olmütz in „König Ottokars Glück und Ende“.

Sommerfeld wurde für die „beste studentische Nachwuchsleistung“ ausgezeichnet für ihre Rolle in „Die rote Zora und ihre Bande“. Als Publikumsliebling landete Pass das Double: Wie im vergangenen Jahr erhielt er die meisten Zuschauerstimmen. Heuer war er unter anderem als Kaua in „Rojava“ und als als Shylock bzw. Lanzelot Gobbo in „Der Kaufmann von Venedig“ zu sehen.