Christoph Waltz könnte wieder Bond-Bösewicht spielen

Oscar-Preisträger Christoph Waltz („Inglourious Basterds“) könnte im nächsten James-Bond-Film erneut auftreten. Der 62-Jährige wurde laut Szenekenner Baz Bamigboye von der Zeitung „Daily Mail“ bei den Dreharbeiten für den 25. Film der Reihe in den Pinewood Studios nahe London gesichtet. Das berichtete Bamigboye, der in Sachen 007 als sehr gut informiert gilt, heute auf Twitter und in seiner Onlinekolumne.

Bamigboye frotzelte in Anspielung auf einen klassischen Bond-Schurken-Satz: „Wir haben Sie erwartet.“ Ein Passant habe Waltz angesprochen. Der soll gesagt haben: „Sie haben mich hier nicht gesehen!“

„Noch Rechnung offen“

Schon im letzten Bond-Film „Spectre“ (2015) hatte Waltz den Bösewicht Blofeld gespielt, der am Ende des Films ins Gefängnis wandert. „Zwischen Bond und Blofeld ist noch eine Rechnung offen“, zitierte Bamigboye einen Mitarbeiter des Films. Eine offizielle Bestätigung seitens der 007-Produzenten gab es bisher nicht.

Regisseur Cary Joji Fukunaga hatte allerdings schon im vergangenen Dezember gesagt, er würde gern mit Waltz arbeiten und wolle ein Comeback als Blofeld nicht ausschließen.

Der noch unbetitelte 25. Bond-Film wird voraussichtlich Daniel Craigs letzter Einsatz als berühmter Geheimagent. Neben Craig spielen auch Oscar-Gewinner Rami Malek („Bohemian Rhapsody“), Lashana Lynch („Captain Marvel“) und Ana de Armas („Blade Runner 2049“) mit. Nachdem der Start mehrfach verschoben wurde, soll der Film nun im April 2020 in die Kinos kommen.