D: Mann stirbt nach Unfall mit schnellem E-Bike

Bei einem Unfall mit einem besonders schnellen E-Bike ist ein Mann in Hamburg heute tödlich verunglückt. Er war nach Angaben der Polizei mit dem S-Pedelec auf dem Tinsdaler Kirchenweg im Bezirk Altona unterwegs, als er stürzte. Rettungskräfte reanimierten ihn. Er starb aber wenig später in einer Klinik. Wie es zu dem Unfall kam, ist noch unklar. Die Polizei fand Rattenfallen am Straßenrand. Ob diese den Sturz ausgelöst haben, sei Bestandteil der Ermittlungen, hieß es.

Bei S-Pedelecs steht das S für Speed, also Schnelligkeit. Während die Tretunterstützung bei gängigen Elektrofahrrädern bei 25 km/h aufhört, funktioniert sie bei S-Pedelecs bis zu 45 km/h. Schon tagsüber ist bei einem solchen E-Bike Licht Pflicht. S-Pedelecs gelten verkehrsrechtlich nicht mehr als Fahrrad, sondern als Kleinkraftrad.

E-Bike mit 65 km/h gestoppt

Auch in Wien gab es einen Vorfall mit einem E-Bike: Die Polizei zog gestern Abend in der Josefstadt einen E-Bike-Fahrer aus dem Verkehr, der sein Rad auf 70 km/h auffrisiert hatte. Er fuhr auf Höhe Hernalser Gürtel mit 65 km/h bergauf, ohne dabei in die Pedale zu treten. Er muss mit zahlreichen Anzeigen rechnen.