UniCredit erwägt starken Jobabbau

Die Bank-Austria-Mutter UniCredit prüft im Rahmen des neuen Unternehmensplans 2020–2023, der am 3. Dezember im London vorgestellt wird, die Kürzung von 10.000 Jobs. Ziel sei die Senkung der operativen Kosten um zehn Prozent, berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg heute.

In Sachen Jobkürzungen könnte es jedoch noch zu Änderungen kommen, so die Nachrichtenagentur, die sich auf Insider berief. Der Entwicklungsplan 2020–2023 ist die Fortsetzung des Rationalisierungsplans „Transform 2019“.

Die italienischen Bankengewerkschaften reagierten mit Sorge auf die Erwägungen. Sollten sich diese bestätigen, habe UniCredit mit harten Reaktionen zu rechnen, so Lando Sileoni, Chef des Gewerkschaftsverbands FABI.