Kaum Zwischenfälle bei Demonstrationen in US-Stadt Portland

In der US-Stadt Portland sind eine Demonstration von Rechtsradikalen und eine linksradikale Gegenkundgebung ohne die im Vorfeld befürchteten Krawalle zu Ende gegangen. Im Anschluss an die Demonstrationen gestern lieferten sich Teilnehmer beider Seiten nach Angaben von Augenzeugen lediglich kleinere Auseinandersetzungen. Die Polizei in der mehrheitlich linken Stadt im Bundesstaat Oregon sprach von mindestens 13 Festnahmen. Es habe jedoch keine schweren Verletzungen gegeben.

Nach Polizeiangaben beteiligten sich auf beiden Seiten jeweils mehrere hundert Demonstranten. Präsident Donald Trump hatte zuvor über den Kurzbotschaftendienst Twitter erklärt, dass er die Lage in Portland „sehr sorgfältig“ verfolgen werde. Rechtsradikale Organisationen hatten zu der Kundgebung aufgerufen. In der Folge hatten Linksradikale eine Gegenkundgebung organisiert.