Sieben Tote nach Attentat in Südosttürkei

In der Südosttürkei sind offiziellen Angaben zufolge mindestens sieben Menschen getötet worden, als ihr Fahrzeug über eine an der Straße gelegte Sprengfalle fuhr. Zuerst hieß es, vier Menschen starben und 13 Menschen seien verletzt worden. Das berichteten die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu und die regierungsnahe Zeitung „Daily Sabah“ heute Abend unter Berufung auf das Gouverneursamt der Provinz Diyarbakir.

Es handle sich bei den Opfern um Zivilisten. Ihr Minibus sei zwischen den Provinzen Diyarbakir und Mus unterwegs gewesen, als die improvisierte Mine explodierte. Das Gouverneursamt machte die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) für den Anschlag verantwortlich.