FPÖ: Bankverbindlichkeiten bei drei Millionen Euro

Der Schuldenstand der Bundes-FPÖ beträgt laut FPÖ-Finanzreferent Hubert Fuchs aktuell drei Mio. Euro. Das berichtete der Ex-Staatssekretär beim Parteitag am Wochenende, wie die „Presse“ gestern berichtete.

„Die Partei hat Darlehensverbindlichkeiten ausschließlich bei inländischen Banken von drei Millionen Euro“, sagte Fuchs am Parteitag. Bis Ende 2019 soll der Schuldenstand bei 2,5 Mio. Euro liegen. Langfristiges Ziel ist laut Fuchs ein Nulldefizit. Die Zahlen wurden der APA von der FPÖ bestätigt.

2018 gab es laut Fuchs ein Plus: Die FPÖ habe rund acht Mio. Euro an Parteienfinanzierung erhalten. Weitere 512.000 Euro machten die Abgeordnetenabgaben aus. Sonstige Erträge und Einnahmen bezifferte Fuchs mit rund 695.000 Euro. Die Höhe der Spenden gab er mit lediglich 215 Euro an. Die Summe der Ausgaben lagen mit 6,1 Mio. Euro klar unter jener der Einnahmen.

In den beiden Jahren davor verzeichneten die Freiheitlichen hingegen ein Minus: 2016 (im Jahr des Bundespräsidentschaftswahlkampfes) nahm die Partei 6,8 Mio. Euro ein und gab 9,8 Mio. Euro aus. Im Nationalratswahlkampfjahr 2017 verbuchte die FPÖ 11,7 Mio. Euro an Einnahmen und 13,9 Mio. Euro an Ausgaben.