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ORF.at/Peter Pfeiffer
Literaturnobelpreis

ORF-Programmschwerpunkt zu Peter Handke

Peter Handke erhält den Literaturnobelpreis 2019. Aus diesem Anlass würdigt der ORF den aus Kärnten stammenden Literaten mit einem Programmschwerpunkt.

Neben einer umfassenden Kulturberichterstattung im „Studio 2“ sowie den ZIB-Ausgaben gibt es auf ORF2 auch eine ZIB Spezial um 22.25 Uhr. Im Anschluss wird das Filmporträt „Peter Handke – Zurück an den Anfang“ von Corinna Belz gesendet. ORF III widmet sich dem Nobelpreisträger in „Kultur Heute“ (19.45 Uhr), später steht „Das ganze Interview: Peter Handke im Gespräch mit Katja Gasser“ (21.55 Uhr) auf dem Programm, für das die ORF-Literaturexpertin den Autor 2016 in Paris traf.

Auf Ö1 machte ein „Kulturjournal Spezial“ um 17.09 Uhr den Auftakt, wobei nicht nur Handke, sondern auch die Polin Olga Tokarczuk, der der Preis für 2018 zugesprochen wurde, im Fokus steht. Was die Auszeichnungen bedeuten und wie sie insgesamt einzuordnen sind, darüber diskutiert Kristina Pfoser live mit Brigitte Schwens-Harrant, Staatspreisträgerin für Literaturkritik und Feuilletonchefin der Wochenzeitung „Die Furche“, sowie dem Verleger, Literaturkritiker und Autor Jochen Jung.

Ö1-Schwerpunkt auch am Freitag

Um 21.00 Uhr folgt dann bei „Im Gespräch“ eine Wiederholung aus dem Jahr 2012, Michael Kerbler sprach damals unter dem Titel „Erzählen ist eine Art ‚Heuwenden‘“ mit Handke über seine Einsamkeit beim Schreiben, seine Wurzeln und sein Unterwegssein.

Der Handke-Schwerpunkt auf Ö1 geht dann am Freitag weiter mit den „Radiogeschichten“ (11.05 Uhr), wenn Philipp Hauß aus Handkes „Wunschloses Unglück“ liest. Und schließlich gibt es am Sonntag (13. Oktober) um 20.15 Uhr in den „Tonspuren“ das von Peter Zimmermann gestaltete Feature „Ich werde mich mit möglichst vielen verfeinden!“.

Wrabetz gratuliert Handke

ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz gratulierte Handke „zur höchsten Auszeichnung auf dem Gebiet der Literatur, mit der sein herausragendes, bisheriges Lebenswerk gebührend gewürdigt wird. Damit blickt die ganze Welt einmal mehr auf Österreich und sein literarisches Schaffen.“