Abstimmungen verpasst: Strache sieht „blöden Fehler“

Philippa Strache hat es als „blöden Fehler“ bezeichnet, dass sie am ersten Tag als Mandatarin die Wahl des Nationalratspräsidiums verpasst hatte. Ihr Mitarbeiter habe sie gebeten mitzukommen, um die „ersten Anmeldeschritte abzuhandeln“, so Strache gegenüber „Heute“.

Sie dementierte allerdings Berichte, sie habe das Hohe Haus zu diesem Zeitpunkt schon verlassen: „Ich war allerdings im Parlament anwesend und bin nicht wie fälschlich behauptet früher gegangen.“ So etwas werde ihr jedenfalls „nie wieder passieren“.

Eine Rüge setzte es indes auch vom ersten Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka (ÖVP): „Dass Philippa Strache nicht abstimmt, darf nicht zum System werden, das ist eine Verletzung der Pflichten“, sagte er gegenüber der „Kronen Zeitung“ (Onlineausgabe).