Erdbeben erschüttert südliche Philippinen

Ein Erdbeben der Stärke 6,6 hat den Süden der Philippinen erschüttert. Das Beben traf die Insel Mindanao, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Die Gefahr eines Tsunamis bestehe nicht. Gleichwohl sei davon auszugehen, dass das Beben Schaden anrichte.

Der Bürgermeister von Tulunan, Reuel Limbungan, sagte der Nachrichtenagentur AFP, das Gebäude der Stadtverwaltung sei bei dem Beben zerstört worden. Es gebe zahlreiche Berichte über Verletzte, diese seien bisher aber nicht bestätigt.

Erst vor rund zwei Wochen war Mindanao von einem Erdbeben erschüttert worden. Es gab mehrere Tote.

Die Philippinen liegen auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, einer Region mit starker seismischer Aktivität. Dort kommt es häufig zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen.