Festnahmen nach Razzien in „Ibiza-Affäre“

In der „Causa Ibiza“ sind heute neuerlich Hausdurchsuchungen an mehreren Standorten in Österreich durchgeführt worden. Die Staatsanwaltschaft Wien bestätigte auf Anfrage der APA einen entsprechenden Bericht der Zeitung „Österreich“.

Laut der Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien, Nina Bussek, kam es auch zu „mehreren Festnahmen“. Die Sprecherin bestätigte entsprechende Medienberichte. Derzeit laufen offenbar Einvernahmen der Betroffenen im Bundeskriminalamt. Details zu den Festgenommenen nannte die Staatsanwaltschaft nicht.

Auch die Internetplattform EU-Infothek berichtete heute von den Hausdurchsuchungen der „SoKo Ibiza“. Sie sollen bei Personen stattgefunden haben, die zum Teil dem „engeren Kreis“ eines an der Affäre beteiligten Detektivs zuzurechnen sind. Laut „Österreich“ soll es sich um insgesamt drei Hausdurchsuchungen handeln, die in Wien und in einem anderen Bundesland stattgefunden haben.