Auf der Radiothek-Startseite werden die Player aller ORF-Radios angezeigt. Die darunter positionierten, nach Sendern strukturierten Kanäle bieten redaktionell ausgewählte Highlights. Auch Themenschwerpunkte, Podcasts und Audioarchive sind auf der Startseite verfügbar. Das Design kann über ein Einstellungsicon auch auf „Dark Mode“ (schwarzer Hintergrund) umgestellt werden.
Klickt man auf der Startseite auf den gewünschten Sender, startet das Liveprogramm. Auf einer Zeitachse und in einem Kalender werden die vergangenen sowie demnächst geplanten Sendungen angezeigt. Über Navigationsleisten können darüber hinaus Features wie die senderübergreifende Suchfunktion aufgerufen werden.
Fotostrecke mit 3 Bildern
Playlists und Podcasts
Ein weiteres Feature sind personalisierte Playlists (sowohl einzelne Beiträge als auch Sendungen). Dazu können im Kalender Sendungen aus den vergangenen sieben Tagen ausgewählt werden. Hinter dem Stern-Symbol finden sich redaktionell ausgewählte Highlights des jeweiligen Senderprogramms. Podcasts können zudem abonniert werden. Auf der Startseite wird eine aktuelle Vorauswahl angezeigt, klickt oder tippt man auf „Alle Podcasts“, wird die Vielfalt der ORF-Angebote im Podcast-Bereich angezeigt.
Die ORF-Radiothek
Die neue Plattform ORF-Radiothek ist seit Dienstag unter radiothek.ORF.at zu finden. Darin werden – analog zur TVthek – alle Hörfunkangebote des ORF live und on Demand gebündelt.
Weitere Themen in der ORF-Radiothek
Außerdem bieten die drei österreichweiten Radiosender Ö1, Ö3 und FM4 jeweils redaktionell ausgewählte Highlights aus den vergangenen sieben Tagen. Empfehlungen der Regionalradios sollen folgen. Ein Themenfeature fasst hier Sendungen und Beiträge der verschiedenen Radiosender zu einem Thema – zum Beispiel zu „Licht ins Dunkel“ und zum ORF-Klimatag – zusammen.
Weiters öffnen die ORF-Radios ihre Archive und präsentieren themenbezogene Beiträge und Sendungen, die aus dem Radioangebot der vergangenen Jahrzehnte stammen und zu zeit- und kulturhistorischen Audioarchiven zusammengestellt wurden. So stehen u. a. bereits Radiothek-Archive zu den Themen „Große Radiomomente“, „Epochenporträts“ und Kulinarik bereit.
Responsive Design im Web und via mobile Browser
Die Radiothek macht die unterschiedlichen Angebote und Sendungen der ORF-Radios in responsivem Design im Web und via mobilen Browsern auch für die Nutzung auf Smartphones und Tablets verfügbar. Die einzelnen Radio-Player sind darüber hinaus in die jeweiligen Websites und Apps der Sender integriert.
Sie ist damit auch wichtiger Bestandteil der ORF-Digitalisierungsoffensive und wird zentral für das geplante Audiomodul des künftigen „ORF Player“ sein. An der Entwicklung beteiligt waren die Hauptabteilung Online und Neue Medien der Technischen Direktion, die ORF Online und Teletext GmbH sowie die Radiodirektion und die Landesstudios.
„Modernes, facettenreiches, erfolgreiches Public Service“
„ORF-Radio – das ist modernes, facettenreiches, erfolgreiches Public Service", sagte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz: „Das ist ein weiterer wichtiger Schritt im Rahmen unserer Digitalisierung und Playerstrategie.“ „Mit der ORF-Radiothek haben unsere Hörerinnen und Hörer nun die Möglichkeit, alle ORF-Radioprogramme auf einer Plattform sowohl live zu hören als auch sieben Tage lang abzurufen“, so ORF-Radiodirektorin Monika Eigensperger.
Was für das Fernsehen die TVthek leiste, werde mit der Radiothek nun auch im Audiobereich Realität, so Onlinechef Thomas Prantner, „nämlich die Zusammenführung und Bereitstellung aller Contents auf einer Streaming-Plattform“. „Die neuesten Online-und Streaming-Technologien gewährleisten beste Usability und Performance und machen die ORF-Radiothek damit zu einer State-of-the-Art-Plattform“, sagte Michael Götzhaber, Technischer Direktor.