Nachgerückte NR-Abgeordnete angelobt

Zu Beginn der heutigen Nationalratssitzung sind jene zehn neue Abgeordneten angelobt worden, die im Zuge der Regierungsbildung ins Hohe Haus nachgerückt sind. Seitens der ÖVP wurden sechs Abgeordnetenplätze neu besetzt.

Plenum des österreichischen Nationalrats von oben
ORF.at/Roland Winkler

Das Nationalratsmandat von Bundeskanzler Sebastian Kurz übernimmt Irene Neumann-Hartberger, jenes von Finanzminister Gernot Blümel Romana Deckenbacher und den Abgeordnetensitz von Innenminister Karl Nehammer übernimmt Rudolf Taschner. Für Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger rückte Peter Weidinger und für Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck Alexandra Tanda nach.

Eine weitere Veränderung bei den Abgeordneten der ÖVP ergab sich durch den bereits im Dezember erfolgten Wechsel von Juliane Bogner-Strauß in die steirische Landesregierung. Da ÖVP-Abgeordnete Martina Kaufmann den dadurch frei gewordenen Listenplatz übernommen hat, konnte der Steirer Josef Smolle erneut in den Nationalrat einziehen, auch er wurde nach Angaben der Parlamentskorrespondenz heute angelobt.

Vier Nachbesetzungen bei den Grünen

Bei den Grünen gibt es vier Nachbesetzungen. Das Mandat des nunmehrigen Vizekanzlers Werner Kogler übernahm Heike Grebien, anstelle von Umweltministerin Leonore Gewessler sitzt nun Agnes Sirrka Prammer und für Justizministerin Alma Zadic Georg Bürstmayr im Nationalrat. Stefan Kaineder wechselt schließlich anstelle von Sozialminister Rudolf Anschober in die oberösterreichische Landesregierung. An Kaineders Stelle ist Clemens Stammler in den Nationalrat eingezogen.