Salzburger Mozartwoche startet mit „Messias“

Mit dem „Messias“ von Georg Friedrich Händel in Mozarts Bearbeitung startet heute die Salzburger Mozartwoche. Das Festival, das jedes Jahr rund um den Geburtstag Mozarts (27. Jänner) stattfindet, wartet heuer gleich mit drei szenischen Produktionen auf. Intendant Rolando Villazon lässt es in diesem Jahr an so vielen Schauplätzen wie noch nie stattfinden.

Die zweite szenische Produktion ist eine Kooperation mit dem Salzburger Marionettentheater. Für das Bühnenprojekt „Punkitititi“ inszeniert der Künstler Douglas Fitch am 25. Jänner eine musikalische Collage aus bekannten, unbekannten, fertigen und fragmentarisch erhaltenen Kompositionen Mozarts.

Villazon selbst inszeniert „Mozart Moves“, sieben Dramolette, die bei sieben verschiedenen Schriftstellern in Auftrag gegeben wurden und je zehn Minuten umfassen werden. Herz und Seele des Programms bleibt aber weiterhin das Konzertprogramm, das in diesem Jahr gleich um zwei neue Konzertzyklen erweitert wird.